Vom 22. bis 26. Juni 2022 findet in Rom das 10. Weltfamilientreffen statt. Es steht unter dem Motto "Familienliebe: Berufung und Weg zur Heiligkeit" und soll das Jahr der Familie beschließen, das im vergangenen Jahr (19. März 2021) begonnen hat. Dazu hat die deutsche Bischofskonferenz am Mittwoch das offizielle Gebet des Treffens veröffentlicht.
Der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, hat am heutigen Aschermittwoch bekanntgegeben, dass er Papst Franziskus erneut seinen Rücktritt angeboten hat. In seinem heute erschienenen Fastenhirtenbrief geht Woelki ausführlich auf seine Beweggründe ein und erklärt, dieser Entschluss sei in ihm während seiner fünfmonatigen Auszeit gereift, die mit dem heutigen Tag zu Ende geht. Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch unklar, wie Papst Franziskus auf dieses Rücktrittsangebot reagieren wird. Wie CNA Deutsch berichtete, hatte sich Kardinal Woelki Ende September 2021 "auf eigenen Wunsch" hin eine mehrmonatige Auszeit genommen, nachdem er zuvor von Papst Franziskus noch in seinem Amt bestätigt worden war.
In seiner Katechese-Reihe über das Alter hat Papst Franziskus bei der Generalaudienz am 2. März vor der "Arroganz der Uhrzeit" gewarnt und die Gläubigen weltweit dazu ermutigt, "Zeit zu verlieren". Gleichzeitig hat der Pontifex den heutigen Aschermittwoch zum Fasten- und Gebetstag für die Ukraine erklärt. "Unser Gebet und Fasten wird ein Plädoyer für den Frieden in der Ukraine sein", so Franziskus. "Dabei erinnern wir uns daran, dass der Frieden in der Welt immer mit unserer persönlichen Umkehr in der Nachfolge Christi beginnt."
Papst Franziskus hat erneut den Krieg in der Ukraine verurteilt und die Gläubigen weltweit zum Gebet aufgerufen. In seiner Ansprache zum Angelus-Gebet am 27. Februar rief der Pontifex die Katholiken dazu auf, den kommenden Aschermittwoch als Fasten- und Gebetstag für den Frieden zu begehen.
Am gestrigen Donnerstag hat Papst Franziskus seine diesjährige Fastenbotschaft veröffentlicht. Darin ruft der Heilige Vater zu einem "Mentalitätswechsel" auf und empfiehlt, die Fastenzeit dafür zu nutzen, Gutes zu tun und auf konkrete Ablenkungen wie das Smartphone vermehr zu verzichten. Der Glaube verhindere zwar nicht, dass es auch weiterhin Drangsal und Leid geben wird, doch jeder Gläubige habe die Möglichkeit, in den Bedürftigen Gottes Antlitz zu entdecken, so der Pontifex. Die diesjährige Fastenbotschaft (hier im vollen Wortlaut) steht unter dem Titel: "Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun; denn wenn wir darin nicht nachlassen, werden wir ernten, sobald die Zeit dafür gekommen ist".
Der niederländische Karmeliterpater Titus Brandsma soll heiliggesprochen werden. In einem Konsistorium will Papst Franziskus gemeinsam mit der Kardinalsversammlung darüber beraten, teilte das liturgische Büro des Papstes am Dienstag mit.
Papst Franziskus hat eine neue Katechesereihe über das Alter gestartet. Den Auftakt machte der Pontifex bei der heutigen Generalaudienz am Mittwochmorgen in Rom, bei der Franziskus über "die Gnade der Zeit und das Bündnis zwischen den Generationen" sprach.
Papst Franziskus hat angesichts des Ukrainekonflikts an die verantwortlichen Politiker appelliert, den Frieden zu wahren. In seiner Ansprache bei der Generalaudienz am Mittwochmorgen rief der Papst die Beteiligten zur "Gewissenserforschung" auf und erklärte den kommenden Aschermittwoch zu einem "Fastentag für den Frieden".
Papst Franziskus hat die Katholiken weltweit dazu aufgerufen, die Aufforderung Jesu zur Feindesliebe ernst zu nehmen. In seiner Ansprache zum Angelusgebet am 20. Februar in Rom erklärte der Pontifex, dass derjenige, der dem Feind "seine andere Wange" hinhalte, über eine größere innere Stärke verfüge. Der Heilige Vater rief auch zum Gebet auf für die Menschen in Brasilien und auf Madagaskar, die in den letzten Tagen von schweren Unwettern und Überflutungen heimgesucht wurden. Er erinnerte auch am heutigen italienischen Nationaltag der Gesundheit an die vielen Ärzte und Pfleger, die sich um die Kranken und Schwachen kümmern.
Papst Franziskus hat über die Rolle des heiligen Josef als Schutzpatron der Kirche gesprochen und Maria als die "erste Jüngerin" bezeichnet. In der Generalaudienz am 16. Februrar beendete Papst Franziskus seine Katechese-Reihe über den heiligen Josef. In der heutigen Katechese betrachtete der Pontifex die Bibelstelle aus dem Matthäusevangelium (Mt 2,13-15) um die Flucht der heiligen Familie nach Ägypten.