Papst Franziskus sagt: "Menschen mit Behinderungen dürfen nicht versteckt werden". Hier bei den Vereinten Nationen in Genf fand Ende August die 18. Sitzung des Ausschusses zum Schutz der Rechte von Menschen mit Behinderungen statt.
Sicherheit, Integration, Gesundheit und Arbeit waren Thema eines Workshops über Migration an den Vereinten Nationen. Der Vertreter des Vatikans erinnerte an das Phänomen als menschliches Gesicht der Globalisierung.
Weder Waffen noch Worte haben den Friedensprozess wirklich vorwärts gebracht. Wie aber ist es mit gemeinsamer Musik?
Im Oktober 2015 besuchte Erzbischof Jean-Clément Jeanbart, Administrator der Melkitischen Griechisch-Katholischen Kirche und Erzbischof der Melkitisch Griechisch-Katholischen Erzdiözese Aleppo sowie apostolischer Visitator der griechischen Melkiten in Westeuropa, Genf und hielt eine Sondermesse in der Genfer Basilika 'Unsere Liebe Frau von Genf'.
Der Kurzfilm "Invisibles" (Unsichtbar) von Guido Freddi erzählt die Geschichte von fünf Kindern in Frankreich. Sie sind Opfer von Menschenhändlern, mit entsprechenden Folgen: Haushaltssklaverei, sexuelle Ausbeutung und Bettelei.
Wie Migranten, die ehemalige Folteropfer sind, medizinische, rechtliche und psychosoziale Unterstützung ermöglicht werden kann: Experten und Betroffene tagen bei der UN in Genf.
„Das Dramatische dieser ganzen Situation von Ausschließung und sozialer Ungerechtigkeit und deren Folgen, führt mich gemeinsam mit der gesamten Christenheit und vielen anderen dazu, mir auch meiner eigenen diesbezüglichen schweren Verantwortung bewusst zu werden. Deshalb erhebe ich zusammen mit allen, die in sehnlicher Erwartung nach schnellen und wirksamen Lösungen rufen, meine Stimme. Die Annahme der 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung ist ein wichtiges Zeichen der Hoffnung.“
Die Katholische Kirche setzt sich bei den Vereinten Nationen für Flüchtlinge und Migranten ein. "Die Reise ist so schwer, wissen Sie, die Reise ist so hart. Aber wir danken Gott. Wo Leben ist, ist Hoffnung": Dies sind die Worte eines Migranten aus Ghana der von einer italienischen Marinefregatte - vor der Küste Libyens - aufgenommen und nach Europa gebracht wurde.
"Der Weltraum - unendliche Weiten" - Mit diesen Worten sind viele aufgewachsen, hören heute noch, wie eine Stimme sagt: "Wir befinden uns in einer fernen Zukunft. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das viele Lichtjahre von der Erde entfernt unterwegs ist, um fremde Welten zu entdecken, unbekannte Lebensformen und neue Zivilisationen. Die Enterprise dringt dabei in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat."
Fast eine Milliarde Menschen lebt mit einer Behinderung. Ihr Bild in der Öffentlichkeit - sofern sie überhaupt vorkommen - ist allzu oft ein negatives. Aber warum eigentlich?