Man müsse sicherstellen, „dass das Sakrament der Firmung in der Praxis nicht auf eine ‚Letzte Ölung‘ reduziert wird – also auf das Sakrament des ‚Austritts‘ aus der Kirche“, forderte Papst Franziskus.
Bei der Weltsynode sei „von ‚heilsamer‘ Dezentralisierung besonders im Blick auf die Bischofskonferenzen gegenüber Rom“ die Rede gewesen.
„Ich möchte den Mitschwestern und der Abtei St. Walburg mit all meinen Fähigkeiten und Möglichkeiten dienen“, sagte Sr. Elisabeth Hartwig OSB.
Söding kündigte an, man werde sich bei der „nächsten Sitzung im Synodalen Ausschuss Ende des Jahres […] sehr sorgfältig und ausführlich mit der Weltsynode in Rom beschäftigen“.
Das Thema Missbrauch bleibe „weiterhin ein Thema mit hoher Bedeutung, hoher Wichtigkeit für unser Erzbistum. Dafür stehen wir ein.“
„Es ist offenbar kein ausreichender Wille da, die offene Diskriminierung zu beenden.“
Besonders bekannt wurde Kamphaus in ganz Deutschland, weil er sich dafür einsetzte, die staatlich sanktionierte Abtreibungsberatung auch in kirchlichen Stellen zu betreiben.
Der Passauer Bischof Stefan Oster SDB etwa sprach von der Weltsynode als einem „Vermächtnis von Papst Franziskus“.
„Brüder und Schwestern: nicht eine sitzende Kirche, sondern eine stehende Kirche“, fasste der Papst zusammen. „Keine stille Kirche, sondern eine Kirche, die den Schrei der Menschen hört.“
Die am 24. Oktober veröffentlichte Enzyklika sei „der Schlussstein der Kathedrale Franziskus“, so Wilmer. „Jener Stein, der den ganzen Bau zusammenhält.“