Vatikanstadt - Dienstag, 31. Januar 2023, 9:00 Uhr.
Am Dienstagmorgen hat Papst Franziskus seine Reise nach Afrika – zunächst in die Demokratische Republik Kongo, dann in den Südsudan – begonnen. Um etwa acht Uhr hob sein Flugzeug ab und wird ihn bis ungefähr 15 Uhr nach Kinshasa im Kongo bringen. Rom und Kinshasa befinden sich in derselben Zeitzone.
Nach den obligatorischen Begrüßungszeremonien und einem Höflichkeitsbesuch bei Präsident Felix Tshisekedi hält Franziskus um 17:30 Uhr seine erste Ansprache bei einer Begegnung mit Diplomaten und Vertretern der Zivilgesellschaft.
Der zweite Tag beginnt mit einer öffentlichen Messe samt päpstlicher Predigt am Flughafen N’Dolo um 9:30 Uhr. Dann geht es erst um 16:30 Uhr weiter mit einer Begegnung mit Opfern von Gewalt aus dem östlichen Teil des Landes, gefolgt zwei Stunden später von einem Treffen mit Vertretern verschiedener Hilfsorganisationen. Zu beiden Anlässen will der Pontifex eine Ansprache halten.
Am Donnerstag, dem Fest Mariä Lichtmess, steht keine öffentliche Messe auf dem Programm. Am Vormittag trifft sich Papst Franziskus mit jungen Menschen und Katecheten, am Nachmittag zum Gebet mit Geistlichen, Ordensmännern und -frauen sowie Priesteramtskandidaten. Jeweils eine Ansprache ist vorgesehen. Der Papst, selbst Jesuit, trifft sich dann noch privat mit Mitgliedern der Gesellschaft Jesu, wie es bei fast allen Auslandsreisen der Fall ist.
Am 3. Februar will der Pontifex noch mit den Bischöfen des Landes zusammentreffen (eine Ansprache ist eingeplant), bevor es um 10:40 Uhr nach Südsudan weitergeht, und zwar in die Hauptstadt Juba. Die Zeitverschiebung zu Rom beträgt eine Stunde: Wenn es in der Ewigen Stadt 12 Uhr ist, dann in Juba bereits 13 Uhr.
Wie im Kongo stehen auch im Südsudan Begrüßungszeremonien und Höflichkeitsbesuche auf dem Programm, etwa mit Präsident Salva Kiir Mayardit. Um 17 Uhr spricht der Papst vor Diplomaten und Vertretern der Zivilgesellschaft.
Am 4. Februar, einem Samstag, will Franziskus sich am Vormittag mit Bischöfen, Priester, Diakonen, gottgeweihten Männern und Frauen sowie Priesteramtskandidaten treffen. Im Anschluss steht eine weitere private Begegnung mit Jesuiten auf dem Programm. Um 16:30 Uhr ist ein Treffen mit Binnenflüchtlingen vorgesehen, gefolgt von ökumenischen Gebetstreffen am frühen Abend.
Am Sonntag feiert der Papst dann seine zweite und letzte öffentliche Messe und predigt bei derselben, bevor er kurz vor Mittag nach Rom abfliegt. Die Ankunft dort ist für 17:30 Uhr vorgesehen.
Das könnte Sie auch interessieren:
Kirchgang in aller Welt: In diesem Land ist die Zahl am höchsten ▶️ JETZT LESEN: https://t.co/Oxrj2jgxLZ
— CNA Deutsch (@CNAdeutsch) January 30, 2023
Erhalten Sie Top-Nachrichten von CNA Deutsch direkt via WhatsApp und Telegram.
Schluss mit der Suche nach katholischen Nachrichten – Hier kommen sie zu Ihnen.
„Die Schweizer Kapuzinerprovinz hat noch 80 Brüder und sechs Klöster in der Deutschschweiz und vier Klöster in der Westschweiz“, teilten die Kapuziner mit. Nun wird das Kloster Olten im Kanton Solothurn geschlossen. https://t.co/0ueCuMDkuD
— CNA Deutsch (@CNAdeutsch) January 30, 2023
Die Missbrauchsstudie für das Bistum Mainz wird am 3. März veröffentlich, aber Bischof Peter Kohlgraf wird sich erst am 8. März umfassend zu den Ergebnissen der Studie äußern. https://t.co/fDP837z3Of
— CNA Deutsch (@CNAdeutsch) January 30, 2023
„Es gibt in der Tat einige, die sich anmaßen, bereits zu wissen, wie die Schlussfolgerungen der Synodenversammlung aussehen werden“, kritisierten die Kardinäle Grech und Hollerich in einem Schreiben an alle Bischöfe über die Weltsynode zur Synodalität. https://t.co/8TPAjyRRDr
— CNA Deutsch (@CNAdeutsch) January 30, 2023