Kardinal Marx nicht mehr Teil des Kardinalsrats von Papst Franziskus

Petersdom
Simone Savoldi / Unsplash

Kardinal Reinhard Marx ist nicht mehr Mitglied des Kardinalsrats, den Papst Franziskus zu Beginn seines Pontifikats als persönliches Beratungsorgan eingesetzt hat.

Zu den am Dienstag ernannten Neuzugängen des Gremiums zählt Kardinal Jean-Claude Hollerich SJ. Der Kardinal ist Erzbischof von Luxemburg, Präsident der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft und Generalrelator der Weltsynode zur Synodalität.

Weiterhin Mitglieder des Kardinalsrats sind Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, Kardinal Oswald Gracias, der Erzbischof von Bombay (Mumbai) in Indien, Kardinal Fridolin Ambongo Besungu, der Erzbischof von Kinshasa im Kongo, und Kardinal Seán Patrick O’Malley, der Erzbischof von Boston in den USA.

Sekretär des Kardinalsrats ist weiterhin Bischof Marco Mellino.

Ein weiterer Neuzugang neben Kardinal Hollerich ist der Präsident der Päpstlichen Kommission für den Staat der Vatikanstadt, Kardinal Fernando Vérgez Alzaga LC, der damit auf seinen Vorgänger in diesem Amt, Kardinal Giuseppe Bertello, folgt.

Weitere neue Vertreter im Kardinalsrat sind die Kardinäle Juan José Omella Omella, der Erzbischof von Barcelona, Gérald C. Lacroix, der Erzbischof von Québec in Kanada und Sérgio da Rocha, der Erzbischof von São Salvador da Bahia in Brasilien.

Damit sind neun Kardinäle im Kardinalsrat vertreten. Zuletzt waren es nur noch sieben. Das Gremium in seiner neuen Besetzung wird erstmals am 24. April zusammentreten.

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