Hanke hatte angekündigt, er wolle als einfacher „Pater Gregor“ in der Seelsorge wirken, und zwar außerhalb des Bistums Eichstätt.
„Kann es Christsein geben, ohne in seinem Leben irgendwann einmal mit ganzem Herzen, mit ganzem Verstand Ja zu sagen, zu diesem Leben im dreifaltigen Gott?“
Die Rede ist Medienberichten zufolge von einem Minus von 83 Millionen Euro, wozu etwa zwei Milliarden Euro an Rentenzahlungen kommen, die nicht gedeckt sind.
Bei der Wahl des nächsten Papstes gehe es „nicht um progressiv und konservativ“, mahnte Marx an, sondern „es geht um glaubwürdig“.
In seiner Funktion als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) hatte Marx den Synodalen Weg der Kirche in Deutschland 2019 federführend auf den Weg gebracht.
Dem Team hinter Trump um Vizepräsident J. D. Vance gehe es um eine autoritärere Form der Gesellschaft, so Marx.
Details zu der Verletzung am Arm wurden nicht genannt.
Aufarbeitung bedeute, „Verantwortlichkeiten aus der Vergangenheit zu sehen“. Dies sei auch ein Prozess in den Pfarreien, wo man „voranzugehen“ habe.
Marx, der Erzbischof von München und Freising, betonte am Montagabend, die Erinnerung an die Opfer des Anschlags werde „niemals verblassen, ihr Licht leuchtet unter uns weiter“.
„Wir wissen noch nicht, was die genauen Beweggründe des Fahrers sind“, so Marx. „Ich bin in Gebeten bei den Opfern und Angehörigen und danke den Einsatzkräften für ihr schnelles Handeln.“
Die Welt macht sich Sorgen um die Gesundheit des Papstes, der wiederum kündigt ein Schreiben über Kinder an – dies alles und was sonst noch wichtig war im Vatikan hier im Wochenrückblick.
Zwar habe das nationalsozialistische Regime die Asche von Delp in Berlin verstreut, damit man seiner nicht gedenken könne, sagte Marx, um dann zu betonen: „Aber es kam anders.“
Man dürfe sich in der öffentlichen Debatte nicht in „falschen Idealen, Utopien oder gar apokalyptischen Bildern“ verlieren, sondern müsse realistisch auf die Welt schauen.
„Religion ist nicht einfach von sich aus schon etwas Gutes, sondern es kommt darauf an, was gelebt wird.“ Somit gelte: „Profilierung ist angesagt!“
„Ich glaube, wir unterschätzen in unserem Land, was das bedeutet, dass man funktionsfähige Institutionen hat, die auch mit schwierigen Situationen umgehen können.“
Das Thema Missbrauch bleibe „weiterhin ein Thema mit hoher Bedeutung, hoher Wichtigkeit für unser Erzbistum. Dafür stehen wir ein.“
„Eine Familie und auch eine Demokratie lebt von Menschen, die mehr geben, als wozu sie verpflichtet sind“, erläuterte der Erzbischof von München und Freising.
Der Erzbischof von München und Freising verwies auf die Einbindung von Laien in Gottesdienste, darunter auch sogenannte Wortgottesdienste mit Kommunionausteilung.
„Es ärgert mich, wenn der Begriff Willkommenskultur heute negativ besetzt ist“, sagte der Erzbischof von München und Freising.
„Es ist selbstverständlich, dass das Evangelium, dass das Wort Gottes, dass die Stimme der Kirche im Radio zu hören ist“, sagte Marx.