Das Oberhaupt des Hauses Wittelsbach lebt in einer homosexuellen Verbindung.
„Ein Schwangerschaftsabbruch bleibt eine Tötung menschlichen Lebens, das ist nicht wegzudiskutieren.“
Kardinal Reinhard Marx hat am Sonntag in München eine Delegation aus dem italienischen Abruzzendorf Filetto und aus der oberbayerischen Gemeinde Pöcking (Landkreis Starnberg) getroffen und an die Erschießung von 17 männlichen Bewohnern Filettos sowie die Verwüstung des Dorfes am 7. Juni 1944 durch ein Kommando der deutschen Wehrmacht erinnert.
Kritisch äußerte sich Marx zu der Position, eine kleinere Kirche mit weniger Mitgliedern sei profilierter und klarer. „Das kann es doch nicht sein“, so der Kardinal.
„Die Nachrichten dieser Woche bewegen mich zutiefst“, so Marx über Kirchenaustritte. „Ich frage mich: Was kann ich tun? Was ist meine Aufgabe? Was ist unsere Aufgabe, unser gemeinsames Wirken?“
„Die Zukunft der Welt hängt an der Fähigkeit zu guten Gesprächen, zu guter Kommunikation.“
Marx sprach beim akademischen Festtag an der Katholischen Universität in Eichstätt.
Unterdessen teilte das Erzbistum München und Freising mit: „Der Erhalt aller Gebäude ist langfristig nicht finanzierbar.“
„Dass wir das Fest der Patrona Bavariae in Bayern feiern, ist kein Privileg, sondern ein Auftrag zur Verkündigung des Evangeliums“, sagte der Kardinal.
„Ihr seid Gesalbte des Herrn, das ist die eigentliche, tiefe, bis heute manchmal nicht verstandene Revolution des Christentums“, sagte Marx am Mittwoch bei der Chrisammesse.
Der Beschluss des Synodalen Wegs, einen Synodalen Ausschuss einzurichten, eine „vernünftige Lösung“.
Zu den Neuzugängen des Gremiums zählt Kardinal Jean-Claude Hollerich SJ.
Kardinal Reinhard Marx hat erklärt, es habe unter den deutschen Bischöfe zum Thema Sexualität „eine Entwicklung“ gegeben.
In den Mittelpunkt seiner Predigt stellte Marx die Brotbitte des Vaterunsers. Dabei werde deutlich, dass Jesus Christus gemeinschaftlich denke und nicht nur an den Einzelnen.
Kardinal Reinhard Marx hatte im November 2020 den öffentlichen kirchlichen Verein Katholische Integrierte Gemeinde in der Erzdiözese München und Freising aufgelöst.
Kardinal Reinhard Marx hat gemeinsam mit dem lutherischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm zum Friedensgebet am 24. Februar 2023, dem Jahrestag der russischen Invasion gegen die Ukraine, aufgerufen.
Kardinal Reinhard Marx würdigte den Verstorbenen als einen „engagierten und glaubwürdigen Brückenbauer zwischen Kirche und Gesellschaft“.
„Die Geschichte der Kirche ist doch nicht zu Ende, auch die Glaubensgeschichte nicht“, sagte der Erzbischof von München und Freising.
Es dürfe keinen Bruch mit der Vergangenheit geben, wohl aber „Neuaufbrüche“, sagte Marx in der römischen Basilika St. Paul vor den Mauern.
„Wo sollte es sonst herkommen, wenn nicht die Jugendlichen es tun, diese Erinnerung daran: Denkt doch an den ganzen Planeten!“