Auch wenn die eine oder andere Predigt zu Weihnachten seichte Worte lauwarm serviert haben mag: In deutschsprachigen Ländern sind viele Bischöfe mit gutem Beispiel der Aufforderung von Papst Franziskus gefolgt, keine langweiligen Predigten zu halten.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat seinen dreitägigen Besuch in Istanbul beendet. Höhepunkt der Reise war die Teilnahme an der „Göttlichen Liturgie“ im Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel. Patriarch Bartholomaios I., als Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie, hatte Kardinal Marx als Gast zum Andreasfest eingeladen.
Ein Zeichen ökumenischer Verbundenheit hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, sein Gespräch mit dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., genannt.
Vergangenes Jahr kam der Papst, dieses Jahr sind es Kardinal Kurt Koch aus dem Vatikan und aus Deutschland Kardinal Reinhard Marx: Auf Einladung des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., reist der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, vom 28. bis 30. November 2015 nach Istanbul. Anlass dieses kirchlichen Besuchs ist das Fest des Apostels Andreas, das am 30. November 2015 gefeiert wird.
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat auf die kritische Ansprache des Papstes an die deutschen Bischöfe reagiert. Wie CNA berichtete, hatte Franziskus diesen zum Abschluß ihres Ad-limina-Besuchs in Rom einen sehr deutlich formulierten Maßnahme-Katalog als Hausaufgabe mit auf den Heimweg gegeben, um die "Erosion des Glaubens" im Lande zu bekämpfen und die "lähmende Resignation" in deutschen Bistümern zu überwinden.
Mit einem Gottesdienst in der Basilika Santa Maria Maggiore haben die deutschen Bischöfe heute ihren vierten Tag des Ad-limina-Besuchs in Rom begonnen. Kardinal Marx erinnerte daran, dass das Geschehen Gottes eine "Dynamik der Verwandlung" sei: "Die Dynamik Gottes ist ausgerichtet, den Menschen neue Hoffnung und neue Horizonte zu geben."
Die deutschen Bischöfe haben heute ihren Ad-limina-Besuch in Rom mit einer Eucharistiefeier am Grab des Apostels Petrus im Petersdom begonnen. Dies teilt die Pressestelle der Deutschen Bischofskonferenz mit. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, zitierte in seiner Predigt Hermann Hesse mit den Worten „jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“.
Mit Worten der Erschütterung über den "Anschlag auf Europa" haben in einer gemeinsamen Presse-Mitteilung der Vorsitzende der Deutschen Bischofkonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, auf die Terror-Anschläge in Paris reagiert.
So werde die "Ökumene der kurzen Wege" fortgesetzt: Mit Freude hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, auf die Wiederwahl von Heinrich Bedford-Strohm zum Vorsitz des Rates der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) gratuliert.
Nun liegt er also vor: Der Schlussbericht der Familiensynode. Dieses Dokument ist das Ergebnis der dreiwöchigen Beratungen der fast 300 Teilnehmer über die Berufung und Mission der Familie in der Kirche und der Welt von heute. Papst Franziskus wird darin gebeten, aus diesem Bericht nun ein Schreiben über die Familie zu erstellen. Neben Erleichterung gab es auch Ernüchterung.
Die Familiensynode steht kurz vor ihrem Abschluss. Die letzten Tage waren geprägt von Gruppenberichten, den Interventionen einzelner Synodenväter und einer Rede des Papstes über die synodale Kirche. Was das alles bedeutet, und warum die eigentliche Arbeit erst nach der Synode beginnt, erklärt Vatikanist Paul Badde im CNA-Interview. Der Papst-Experte und Vatikan-Korrespondent von EWTN Fernsehen ist Autor mehrerer Bücher und verfolgt die Synode aus nächster Nähe.
Die vermeintliche Ruhe ist einem vermeintlichen Sturm gewichen: In der weltlichen Presse prangen pralle Schlagzeilen und Behauptungen heute morgen zum kurzen Poltern der deutschen Gruppe im Auftakt des gestern erschienen Berichts. Dabei hat dieser ganz andere Punkte zum eigentlichen Thema – und zu diesen geht nun die Arbeit weiter.
Es ist soweit: Die Synode beschäftigt sich in diesen letzten Arbeitstagen mit dem dritten und letzten Teil des Arbeitspapiers. Dort sind eigentlich die Reizthemen an der Reihe. Aber nein: Jetzt, wo es soweit wäre, spricht gerade kaum jemand davon. Das liegt vor allem daran, dass die Synode selber zum Reizthema geworden ist.
Spätestens mit Bekanntwerden des Plädoyers von Kardinal Reinhard Marx für eine Reihe dramatischer Reformen ist die Familiensynode dort angekommen, worauf sie mehreren Beobachtern zufolge seit über zwei Jahren hinsteuert, und mit ihr die katholische Weltkirche: Der vermeintliche Show-Down über den Vorschlag von Kardinal Walter Kasper nach einer Zulassung geschiedener Wiederverheirateter zum Sakrament der Kommunion. Doch dieser Eindruck ist oberflächlich.
Auf der Synode über die Berufung und Mission der Familie im Vatikan hat am Mittwoch, 14. Oktober 2015, Kardinal Reinhard Marx für eine ganze Reihe dramatischer Änderungen plädiert. Wir dokumentieren seinen Redebeitrag vor der Synode, wie ihn die Deutsche Bischofskonferenz nun publiziert hat.
Zum Moderator der deutschsprachigen Gruppe bei der Familiensynode wurde Kardinal Christoph Schönborn gewählt; der Erzbischof von Berlin, Heiner Koch, ist der Relator: Als Berichterstatter stellt er am Ende einer Synodenwoche die Ergebnisse der Gruppe im Plenum vor.
„Europa braucht eine Zukunftsperspektive“: In einer programmatischen Rede hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, die Migrationsdebatte und die eskalierende Flüchtlingskrise als Herausforderungen für die Identität Europas beschrieben. Der Münchner Erzbischof forderte vor 800 Gästen, darunter Bundeskanzlerin Angela Merkel, klare Standards und eine neue Fortschrittsidee im Sinne von Papst Franziskus.