Redaktion - Dienstag, 18. Februar 2025, 7:00 Uhr.
Die Grausamkeit der Terroranschläge von Villach und München habe „keine Nationalität, kein Gesicht und keine Hautfarbe“, schrieb der Salzburger Erzbischof Franz Lackner OFM im Kurznachrichtendienst BlueSky.
Bei einem islamistischen Anschlag im österreichischen Villach war am Samstag ein 14-jähriger Österreicher von einem 23-jährigen Asylbewerber aus Syrien getötet worden. Fünf weitere Personen wurden verletzt.
Auch in München kam es zu einem islamistischen Terroranschlag, bei dem ein 24-jähriger afghanischer Asylbewerber mit einem Auto in eine Menschenmenge fuhr. Die Gruppe hatte an einer Kundgebung der Gewerkschaft Verdi. Etwa 30 Menschen wurden verletzt, darunter auch Kinder. Eine 37-jährige Mutter und ihr zweijähriges Kind erlagen inzwischen ihren Verletzungen.
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„Die Grausamkeit, die wir in Villach und München gesehen haben, ist nicht Glaube, sondern blutiger, gottloser Terror; sie hat keine Nationalität, kein Gesicht und keine Hautfarbe“, betonte Lackner. Der Islamismus wolle spalten und gerade deshalb könne man ihm als Gesellschaft nur begegnen, „indem wir zusammenstehen und zusammenhalten“, so der Erzbischof.
Auch Bischof Josef Marketz von Gurk-Klagenfurt meldete sich zu dem Anschlag in Villach zu Wort, wie CNA Deutsch berichtete. Er warnte vor „Pauschalbeurteilungen“, „die niemandem helfen und auch keine Probleme lösen“.