Die drei Chorfrauen von Goldenstein lehnen das Angebot ihres Ordens ab. Nun muss Rom den festgefahrenen Konflikt um das Kloster klären.
Zum ersten Mal hat die Österreichische Ordenskonferenz eine Frau zur Vorsitzenden gewählt. Seit 2020 besteht offiziell eine gemeinsame Konferenz von männlichen und weiblichen Kommunitäten.
Der designierte Erzbischof von Wien, Josef Grünwidl, hat sich „Bekenner und Zeugen des Glaubens“ gewünscht, „wenn die Kirche auch in Zukunft in gesellschaftlichen und sozialen Fragen mitreden will“.
Der neue Abt von Stift Melk in Österreich hat erklärt, er vertrete in Sachen Zölibat und Frauenordination eine ähnlich offene Position wie der designierte Erzbischof von Wien, Josef Grünwidl.
Im Streit um die Nonnen von Goldenstein verlangt das Land Salzburg 64.000 Euro Sozialhilfe zurück. Der Orden weist die Vorwürfe entschieden zurück.
Die Katholische Frauenbewegung Österreichs warnt vor Diskriminierung muslimischer Mädchen und lehnt das geplante Kopftuchverbot an Schulen ab.
Die von Ordensgemeinschaften getragenen Schulen in Österreich stehen unter zunehmendem finanziellem Druck, wie das Medienbüro der Ordensgemeinschaften Österreich mitteilte.
Drei betagte Augustiner-Chorfrauen aus Goldenstein kämpfen juristisch gegen ihre Übersiedlung ins Pflegeheim und werfen der Ordensleitung Täuschung vor.
Eine Studie der Uni Wien zeigt: 14- bis 25-Jährige in Österreich glauben am stärksten an Gott oder eine höhere Macht – trotz allgemeiner Säkularisierung.
Rund 3.000 Menschen nahmen am „Marsch fürs Leben“ in Wien teil, um für Lebensschutz und Unterstützung für Mütter, Väter und Kinder zu demonstrieren.
In Österreich stellen Katholiken 2024 erstmals weniger als die Hälfte der Bevölkerung, wie die aktuelle Kirchenstatistik zeigt.
Drei betagte Ordensfrauen weigern sich, ins Pflegeheim zurückzukehren, und leben trotz kirchlicher Auflagen wieder im Kloster Goldenstein.
„Es gab bzw. gibt ein hohes Maß an Desinteresse bei ‚Berufenen‘ und zugleich ein großes Interesse bei einfachen Gläubigen“, so der Priester.
Zuletzt lebten in Salzburg nur noch drei Brüder, berichtete der ORF.
„Menschen, die LGBTIQ*Personen ablehnen, sind meist verunsichert, weil sie deren Lebenswirklichkeiten nicht kennen“, behauptete der Priester Franz Harant.
Während das Christentum in Österreich kulturell noch eine wichtige Rolle spielt, hat es als Glaubensweg faktisch kaum noch Relevanz.
Der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler übt heftige Kritik an der Skulptur „Saint or Sinner“ von Mason Storm, die Donald Trump gekreuzigt zeigt. Das provokante Kunstwerk wird ab dem 6. September in der Galerie „Gleis4“ in Basel ausgestellt.
„Warum sind die jungen Leute derart begeistert, wenn der Papst an ihnen vorbeifährt?“, fragte Abt Bernhard Eckerstorfer in einem Beitrag für „Communio“.
„Jede einzelne Seite war in der Mitte auseinander gerissen. Das Buch hat 300 Seiten, das war wohl eine richtige Arbeit“, sagte Pfarrassistent Klaus-Peter Grassegger.
Eltern, Ärzte und Seelsorger könnten hohe Geldstrafen oder Haft riskieren. Das Vorhaben ist umstritten.