Vatikanstadt - Sonntag, 6. Januar 2019, 17:37 Uhr.
Es ist der Tag der Erscheinung des Herrn: Zum Hochfest hat Papst Franziskus über das Licht Gottes gepredigt, dem die Drei Weisen aus dem Morgenland gefolgt sind.
So wie die heiligen Drei Könige weltliche Macht, Erfolg und Ansehen beiseitelegten, um dem Stern zu Jesus zu folgen, der nicht im Zentrum des Römischen Reiches erstrahlte, sondern in einer Krippe in Bethlehem: So sollten auch heute Katholiken leben.
Das forderte der Pontifex am 6. Januar in seiner Predigt im Petersdom.
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Gekleidet im Licht Gottes zu sein, Tag für Tag: Dazu müsse sich jeder Christ aufmachen zu Jesus – wie es bereits die Propheten vorhergesagt haben, sich auf die Reise auch vorbereiten – etwa durch das Ablegen prätentiöser Gewänder, sagte der Papst zum Dreikönigstag. Sonst sei man nicht wie die heiligen Drei Könige, sondern wie König Herodes und die Schriftgelehrten. "Es genügt nicht, wie Herodes zu wissen, dass Jesus geboren ist, wenn wir nicht ihm begegnen."
Auch heute ist jeder eingeladen, aufzustehen, sich auf zumachen, und sich dem Licht , dem Erlöser und Heiland, der muss auch etwas mitbringen, mahnte Franziskus: "Fragen wir uns: Haben wir zu Weihnachten Jesus zu seinem Fest ein Geschenk gebracht oder haben wir nur untereinander Geschenke ausgetauscht? Wenn wir mit leeren Händen zum Herrn gegangen sind, können wir es heute wiedergutmachen."
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Die Magier verbeugten sich jedoch vor Jesus und brachten ihm ihre Gaben aus Gold, Weihrauch und Myrrhe dar. Sie ließen sich vom Licht Gottes erleuchten und änderten ihr Leben, auch nach ihrer Rückkehr aus Bethlehem, so der Papst.
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Hannah Brockhaus trug zur Berichterstattung bei.
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