Passau - Freitag, 3. Juli 2020, 9:48 Uhr.
Das Bistum Passau hat wegen der Coronavirus-Pandemie den diesjährigen "Adoratio"-Kongress abgesagt. Das Gebetstreffen, das im November stattfinden sollte, wurde nun um ein Jahr auf den 19. bis 21. November 2021 verschoben. Grund dafür sei die "noch anhaltende ungewisse Situation mit COVID-19". Nach Angaben der Veranstalter soll die Anmeldung für den neuen Termin ab Frühjahr möglich sein.
"Zusammen mit Bischof Stefan Oster haben wir lange gewartet und gehofft, dass der Kongress – wenn auch mit Einschränkungen – stattfinden kann. Die Verlängerung des Verbots von Großveranstaltungen bis Ende Oktober und die Ungewissheit, wie es im Herbst weitergeht, hat uns jedoch dazu bewogen, den Kongress dieses Jahr nun doch abzusagen", heißt es in der offiziellen Mitteilung.
Der letzte "Adoratio"-Kongress fand im vergangenen Jahr in Altötting (Bistum Passau) statt und hat über 1.600 Besucher in den Marienwallfahrtsort gelockt (CNA Deutsch hat berichtet). Ziel des Treffens ist es, die Eucharistische Anbetung zu praktizieren und zu fördern.
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"Üben für den Himmel": Über 1.600 Teilnehmer beim "Adoratio"-Kongress in Passau https://t.co/jP6z5KELK7 via @RudolfGehrig #Anbetung #MIssion #Kirche
— CNA Deutsch (@CNAdeutsch) November 17, 2019
Wie geht es @BischofOster, wenn er zum gefühlt 100. Mal das Glaubensbekenntnis betet?
— Rudolf Gehrig (@RudolfGehrig) November 14, 2019
Diese und weitere Fragen hier bei @CNAdeutsch:https://t.co/Flo6kO47lg
Bischof Oster warnt vor "bloßem Humanismus der Nettigkeit" zum Auftakt des "Synodalen Wegs" – und erinnert an die Bedeutung der Realpräsenz Christ ▶️ JETZT LESEN: https://t.co/j9yEqPtUC4 #SynodalerWeg
— CNA Deutsch (@CNAdeutsch) January 31, 2020