Der Fall könnte wegweisend für 46 europäische Länder sein, darunter Deutschland und Österreich.
In seinem Gebetsanliegen für den Monat August ruft Papst Franziskus zum Gebet für kleinere und mittlere Unternehmen auf.
Bei der heutigen Generalaudienz hat Papst Franziskus seine Katechese über das Alter fortgesetzt. Dabei sprach der Heilige Vater vor allem über das Vorbild des Hiob aus dem Alten Testament, der trotz schwerer Verluste sein Gottvertrauen nie verloren habe.
Der Privatsekretär von Papst emeritus Benedikt XVI. hat sich mit dem Coronavirus infiziert.
Die Leiterin eines Benediktinerklosters in Perugia, Mittelitalien, hat erklärt, dass ihre Gemeinschaft geschlossen wird, weil die Nonnen gegen den Impfstoff COVID-19 sind.
Bischof Giacomo Cirulli hat angesichts der Ausbreitung der Covid-19-Infektionen ein Dekret erlassen, das seit gestern "die Austeilung der Eucharistie durch nicht geimpfte Priester, Diakone, Ordensleute und Laien" in seiner süditalienischen Diözese verbietet.
Mit dem Rosenkranz gegen die Coronavirus-Pandemie: Immer mehr Menschen beten für ein Ende der Pandemie und gesellschaftlicher Spaltung.
Weil in Österreich seit Mitternacht der allgemeine Lockdown vorerst beendet wurde, passt auch die österreichische Bischofskonferenz die Sicherheitsregeln für die Gottesdienste an. So wird unter anderem der einzuhaltende Mindestabstand auf nur noch einen Meter reduziert. Das Tragen einer FFP2-Maske ist jedoch weiterhin Pflicht, ebenso gilt die sogenannte 3G-Regel (getestet, genesen, geimpft) für alle, die einen liturgischen Dienst ausüben.
Wer Ungeimpften pauschal vorwirft, nicht "solidarisch" zu sein, der wird selbst entsolidarisierend wirken, warnen Experten. Und hilft damit weder der Impfquote noch der Gesundheit.
Die katholischen Bischöfe in Österreich haben sich in einer gemeinsamen Erklärung hinter eine Impfpflicht gegen Covid-19 gestellt. Diese soll zeitlich begrenzt sein und sei eine "letzte Möglichkeit" zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie, so die Kirchenmänner am 7. Dezember 2021.
Kardinal Reinhard Marx hat sich offen für eine Impflicht in Deutschland gezeigt und Menschen kritisiert, die eine Impfung ablehnen. Gegenüber der Zeitung "Münchner Merkur" sagte der Erzbischof von München und Freising am heutigen Freitag, "eine staatliche Impfpflicht kann ein wichtiger Schritt sein, aber das ist letztlich eine politische Entscheidung".
Die niederländischen Bischöfe haben beschlossen, auch in diesem Jahr die Christmette ausfallen zu lassen, um die Ausbreitung von COVID-19 zu verhindern.
Gilt die Gewissensfreiheit auch in der Coronavirus-Pandemie? Wie steht die Kirche zu den Protesten in Europa und einer Impflicht?
Besorgniserregend erlebt Bischof Rudolf Voderholzer die Spaltung der deutschen Gesellschaft in Hinblick auf die öffentliche Wahrnehmung um die Coronavirus-Pandemie.
Auch in diesem Jahr wird der Papst seine öffentliche Huldigung der Unbefleckten Empfängnis am 8. Dezember auf der Piazza di Spagna nicht durchführen. Um Menschenansammlungen und die damit verbundene Gefahr einer Ansteckung mit Covid19 zu vermeiden", heißt es in einer Mitteilung des Vatikans, "wird Papst Franziskus am 8. Dezember anstelle der üblichen öffentlichen Andacht zur Unbefleckten Empfängnis erneut einen privaten Akt der Verehrung vollziehen und die Gottesmutter um Schutz für die Römer, die Stadt, in der sie leben, und die Kranken bitten, die überall auf der Welt ihren mütterlichen Schutz brauchen. Ab dem 6. Dezember gelten in Italien verschärfte Beschränkungen, und die Entwicklung der Ansteckungsgefahr mit weiteren Varianten macht es notwendig, Menschenansammlungen zu vermeiden. Letztes Jahr stattete Papst Franziskus der Piazza di Spagna im Morgengrauen einen privaten Besuch ab. Die anderen Feierlichkeiten der Weihnachtszeit sind: Freitag, 24. Hochfest der Weihnacht des Herrn, Petersdom, 19.30 Uhr Heilige Messe in der Nacht; Samstag, 25. Hochfest der Weihnacht des Herrn, Urbi et Orbi Segen, 12 Uhr. Freitag, 31. Hochfest der Gottesmutter Maria, Petersdom, 17 Uhr Erste Vesper und Te Deum zum Dank für das vergangene Jahr Januar 2022; Samstag, 1. Hochfest der Gottesmutter Maria, LV Weltfriedenstag, Petersdom, 10 Uhr Heilige Messe. Donnerstag, 6. Hochfest der Erscheinung des Herrn, Petersdom, 10 Uhr Heilige Messe; Sonntag, 9. Fest der Taufe des Herrn, Sixtinische Kapelle, 9.30 Uhr Heilige Messe und Taufe einiger Kinder
In Rheinland-Pfalz gilt nun für Gottesdienste die sogenannte "3G-Regel" (getestet, genesen, geimpft). In der aktuellen Corona-Verordnung, die bis zum 15. Dezember vorerst gültig bleibt, wird festgelegt, dass im gesamten Bundesland Gottesdienste nur dann besucht werden dürfen, wenn man einen Impf- oder Genesungsnachweis vorlegen kann. Andernfalls ist ein negativer Corona-Test nötig. Kritik an dieser Verordnung kommt derweil vom Katholischen Büro in Mainz.
Die australische Erzdiözese Brisbane hat angekündigt, dass alle Angestellten der Erzdiözese, einschließlich des Klerus, der Vertragspartner und bestimmter Ehrenamtlicher, bis zum 15. Dezember vollständig geimpft sein müssen, es sei denn, sie haben eine medizinische Ausnahmegenehmigung.
Der Ständige Rat der deutschen Bischofskonferenz hat in einem Appell die Katholiken in Deutschland dazu aufgerufen, sich impfen zu lassen. "Impfen ist in dieser Pandemie eine Verpflichtung aus Gerechtigkeit, Solidarität und Nächstenliebe", heißt es dazu in der gestern veröffentlichten Mitteilung. Aus "ethischer Sicht" sei die Impfung gar eine "moralische Pflicht". Die Bischöfe betonen, dass auch Papst Franziskus zur Impfung ermutigt.
In einer Woche beginnt die Adventszeit und in vielen Gemeinden herrscht noch Unsicherheit, wie das kommende Weihnachtsfest ablaufen wird. In vielen Bundesländern wurden die Anti-Corona-Maßnahmen angesichts steigender Inzidenzen bereits verschärft. Welche Auswirkungen das auf die Gottesdienstgestaltung der Kirche haben könnte, erklären wir hier in einer kleinen Übersicht:
Dem Erzbistum Hamburg stehen weiter schwere Zeiten bevor. Neben der Personalkrise um den vom Vatikan nicht angenommenen Rücktritt von Erzbischof Stefan Heße (CNA Deutsch hat berichtet) steht die Erzdiözese auch finanziell nicht gut da. Den eigenen Prognosen zufolge rechnen die Bistumsverantwortlichen für die Jahre 2020 bis 2040 mit Einnahmeverlusten von bis zu 40 Millionen Euro.