Fürst Albert II. von Monaco hat das vom Nationalrat beschlossene Gesetz zur Legalisierung von Abtreibungen blockiert. Dabei berief er sich auf die prägende Rolle des katholischen Glaubens.
Eine Abtreibungsinitiative will ein sogenanntes „Recht“ auf vorgeburtliche Kindstötungen in Europa vorantreiben. Lebensschützer sehen sich benachteiligt.
Die Stadt Regensburg hat ihre Einschränkungen für Gebetsversammlungen vor Abtreibungszentren nach mehreren Gerichtsentscheiden aufgehoben.
Die Polizei in Vorarlberg bestreitet Aussagen der österreichischen Frauenministerin Holzleitner über aggressive Übergriffe vor Abtreibungszentren.
Durch Äußerungen von Papst Leo sind Abtreibung und Todesstrafe wieder in die Diskussion geraten. Kardinal Ratzinger hatte schon 1993 klargestellt, dass die beiden Themen nicht zu vergleichen sind.
Die spanische Regierung lanciert „quieroabortar.org“, ein Portal zur Abtreibung, vorgestellt von Gesundheitsministerin García zum 40. Jubiläum der Legalisierung.
Das niederländische Parlament stoppt Vorstoß zu Abtreibung als Menschenrecht und prüft Maßnahmen bei Pränataldiagnostik.
Papst Leo XIV. hat auf die Kontroverse um die Pläne von Kardinal Blase Cupich reagiert, einen katholischen US-Senator zu ehren, der die Legalisierung der Abtreibung unterstützt.
Voderholzer rief gegenüber EWTN dazu auf, mit Blick auf den Lebensschutz alles zu versuchen, „dass wir nicht hinter dem Stand zurückfallen, den wir schon haben“.
Der Glaube gebe zwar „noch eine tiefere Grundlage, aber dass das Leben des Menschen und die Würde unantastbar ist, das ist Allgemeingut jenseits des Glaubens“, sagte Weihbischof Schwaderlapp.
Luxemburgs Parlament berät über ein „Recht auf Abtreibung“ in der Verfassung. Kardinal Hollerich spricht sich entschieden gegen die Änderung aus.
Peter Kohlgraf warnt eindringlich: Wird der „Kompromiss“ zur Abtreibungsgesetzgebung aufgekündigt, drohen neue gesellschaftliche Konflikte.
Der jährliche Marsch für das Leben hat am Samstag, den 20. September 2025, in Berlin und Köln Tausende Teilnehmer mobilisiert
Es gelte, „das Leben um seiner selbst willen zu schützen und nicht aus anderem Interesse“, betonte der DBK-Vorsitzende.
Die immer wieder vorgebrachte Anschuldigung, der Marsch für das Leben habe eine gewisse Nähe zur AfD, bezeichnete Linder als „Blödsinn“.
Ab 2027 übernehmen Schweizer Krankenkassen die Kosten für Abtreibungen vollständig. SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer bezeichnete die Entscheidung als „feministischen Meilenstein“.
Die katholischen Bischöfe Norwegens haben die Gläubigen in einem Hirtenbrief aufgerufen, sich bei der Parlamentswahl am 8. September vom christlichen Menschenbild leiten zu lassen.
Frauen, die abgetrieben haben, müssen deutlich häufiger wegen psychiatrischer Erkrankungen, Substanzmissbrauch oder Suizidversuchen stationär behandelt werden.
Es hätten sich „auch rechtskatholische Akteure an der Verunglimpfungskampagne gegen Brosius-Gersdorf“ beteiligt, schrieb Georg Essen in der Herder Korrespondenz.
Die Folgen einer Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf in das Bundesverassungsgericht wären für das Lebensrecht „unabsehbar gewesen“, so der Lebensschützer Kristijan Aufiero.