ZdK-Präsidentin Stetter-Karp hatte im Juli 2022 betont, es sei „sicherzustellen, dass der medizinische Eingriff eines Schwangerschaftsabbruchs flächendeckend ermöglicht wird“.
Die katholischen Bischöfe von England und Wales haben ein neues Gesetz scharf kritisiert, das Gebete vor Abtreibungskliniken einschränkt. Sie sehen darin einen Rückschritt für bürgerliche und religiöse Freiheiten.
Die neu veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen erneut einen Anstieg der Abtreibungszahlen in Deutschland. Im zweiten Quartal 2024 wurden 26.900 Abtreibungen gemeldet, was einem Anstieg von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Trotz dieses scheinbar geringen Anstiegs bleibt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA), Cornelia Kaminski, besorgt: „Die Zunahme der Abtreibungen ist erschreckend“, betonte sie in einer Stellungnahme aus Augsburg.
Trump und Vance machten „es für Pro-Life-Wähler unmöglich, sie zu unterstützen“, betonte die bekannte Lebensschützerin Lila Rose.
Ein besonderes Anliegen ist Wenzel die politische Partizipation der Bürger. Sie ermutigt dazu, sich direkt an Abgeordnete zu wenden und sich in öffentlichen Debatten zu Wort zu melden.
„An vielen geht das Thema einfach vorüber“, räumte der einstige Bischof von Fulda ein.
„In Berlin wurden im Herbst 2019 alle unsere Fenster eingeschlagen, die Tür aufgebrochen, die Wände im ganzen Haus beschmiert, Essigsäure auf den Boden geschüttet, mit Parolen und so weiter.“
„Nach meinem Dafürhalten kann eine Reform des Schwangerschaftkonfliktrechts hier ansetzen, ohne das System insgesamt in Frage zu stellen. Eine fehlende oder kompliziert zu beantragende Kostenübernahme stellt eine unnötige Belastung dar“, erläuterte die Präsidentin einer der größten Wohlfahrtsverbände der katholischen Kirche ihre Position.
Kamala Harris hat bei ihrer Kandidatur für das Weiße Haus einen klugen Schachzug gewählt, den bereits zahlreiche demokratische Präsidentschaftskandidaten erfolgreich eingesetzt haben: Sie hat sich einen Vizepräsidenten aus Minnesota ausgesucht.
„Das Ammenmärchen der Unterversorgung ist schnell entlarvt: Auf ca. 1200 Abtreibungseinrichtungen kommen in Deutschland etwas mehr als 600 geburtshilfliche Einrichtungen.“
Frühere Versionen des Dokuments besagten, dass ungeborene Kinder ein „fundamentales Recht auf Leben haben, das nicht angetastet werden darf“. Diesmal nicht.
Deutsche Lebensschützer üben Kritik an einem neuen Gesetz, das am Freitag vom Bundestag verabschiedet wurde und 100-Meter-„Schutzzonen“ um Abtreibungseinrichtungen und Beratungszentren festlegt. Sie bezeichnen das Gesetz als Angriff auf die Demokratie und als Versuch, Christen und andere Lebensschützer zum Schweigen zu bringen.
Die Bundesregierung wolle „ein Verbot der grundgesetzlich gesicherten freien Meinungsäußerung vor Konfliktberatungsstellen und Abtreibungskliniken durchpeitschen“.
Die Caritas-Präsidentin kritisierte den Vorstoß der SPD, die Beratungspflicht im Vorfeld einer Abtreibung abzuschaffen: „An dieser Stelle haben wir nun wirklich einen tiefgreifenden Dissens.“
Am 22. Juni 2024 fand in Rom die jährliche nationale Demonstration für den Schutz des Lebens statt. Unter dem Motto „Lasst uns das Leben wählen” versammelten sich tausende Teilnehmer aus ganz Italien bei sommerlicher Temperatur.
In einer bemerkenswerten Begegnung trafen sich Präsident Joe Biden und Papst Franziskus am Freitagabend auf dem G7-Gipfel zu einem privaten Gespräch über zentrale Themen wie dem Krieg in Gaza und der Ukraine.
Die Finanzierung von Abtreibungen in aller Welt durch Melinda Gates ist für Abtreibungsgegner eine – so wörtlich – „düstere Erinnerung“ daran, wie groß die Herausforderungen sind im Einsatz für das ungeborene Leben.
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen, so Overbeck, schützten „sowohl Selbstbestimmung und Gesundheit der Frau als auch des ungeborenen Kindes“.
Auf dem 103. Katholikentag in Erfurt hat eine Podiumsdiskussion zum Thema Lebensrecht mit dem Titel „Lebenskrisen: Die Auseinandersetzung um Abtreibung und §218 StGB“ stattgefunden, wie der katholische Fernsehsender KTV berichtet. Die Besetzung sei „einseitig“ gewesen, so der Sender. Es seien keine Protagonisten der Lebensrechtsbewegung eingeladen worden.
Am heutigen 15. Mai 2024 werden sich zahlreiche Gruppen der Lebensschutzbewegung auf dem Parlamentsplatz in London versammeln, um gegen die vorgeschlagenen Änderungen der Abtreibungsgesetze in Großbritannien zu protestieren.