Am kommenden Montag wird der Arzt, um dessen Behandlung sich die Eltern von Charlie Gard bemüht hatten, nach London reisen: Das hat ein britischer Richter genehmigt.
Das Krankenhaus, in dem Charlie Gard liegt, bemüht sich um eine neue Anhörung am britischen "High Court". Neue Befunde weisen darauf hin, dass dem 11 Monate alten, todkranken Junge ein neues, experimentelles Verfahren eventuell helfen würden.
Die Leiterin des Kinderkrankenhauses Bambino Gesu in Rom, das als "Krankenhaus des Papstes" bekannt ist, hat erklärt, dass das Gesundheitszentrum in London, in dem sich der kleine Charlie Gard befindet, seine Überführung nach Italien nicht erlauben wird.
Die Leiterin des Kinderkrankenhauses "Bambino Gesu" hat angeboten, Charlie Gard aufzunehmen.
In dem weltweit Schlagzeilen machenden Fall eines Rechtsstreits, in dem ein britisches Ehepaar darum kämpft, in der Frage der Behandlung und des Todes ihres eigenen, schwerstkranken Sohnes mitreden zu dürfen, hat Papst Franziskus sein Gebet für das Kind erklärt und darum gebeten, dass die Wünsche der Eltern geachtet werden.
Der Heilige Stuhl hat an die Einrichtungen appelliert, beim Kampf gegen die Abhängigkeiten mehr auf Prävention zu setzen, statt nur an Notlösungen zu arbeiten.
Ein Kommentar zur Diskussion über die Änderungen bei der Päpstlichen Akademie für das Leben
Der britische Philosoph Nigel Biggar, ein Befürworter der Legalisierung von Abtreibung, ist einer der 45 neu ernannten Mitglieder der Päpstlichen Akademie für das Leben.
Dass das Leben ist heilig ist, und dass diese Überzeugung der Liebe zum Leben und der Familie entspringt: Das haben tausende Menschen beim siebten Marsch für das Leben in Rom gemeinsame gefeiert und verkündet.
Ein Aufruf, sich nicht mehr zu verstecken. Er kommt von Papst Franziskus, der sich mit starken Worten an die Betroffenen der Krankheit Chorea Huntington (auch kurz Huntington-Krankheit, oft abgekürzt HD) wendet, die zahlreich in die vatikanischen Audienzhalle Paolo VI. gekommen waren.
Unter dem Motto "Jedes Leben ist bedeutsam" sind etwa 200.000 Kolumbianer am Samstag in 42 Städten des Landes auf die Straßen gegangen, um am XI. Nationalen Marsch für das Leben teilzunehmen und erneut zu bekräftigen, dass das menschliche Leben "von der Empfängnis bis zu seinem natürlichen Tod" wertvoll ist.
Der Generalobere des Spitalordens der Broeders van Liefde (Barmherzige Brüder), René Stockman, hat abgelehnt, dass man in den katholischen psychiatrischen Kliniken, die die Kongregation in Belgien leitet, Sterbehilfe leistet. Es handle sich um eine inakzeptable Politik, die man nicht einführen dürfe, so der Ordensobere.
Der multinationale Abtreibungsanbieter "Planned Parenthood" soll nicht länger staatliche Unterstützung erhalten: US-Präsident Donald Trump hat ein Gesetz unterzeichnet, das den Staaten erlaubt, die Finanzierung des umstrittenen Konzerns einzustellen.
Die Lebendigkeit der Vereinigten Staaten, das zu entdeckende Wachstum Afrikas – und die Widersprüchlichkeiten: All das hat Erzbischof Vincenzo Paglia, Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, auf zwei von seinen letzten Reisen gesehen. Er teilt seine Erfahrungen und Analysen darüber in einem exklusiven Gespräch mit CNA.
Dritter und letzter Teil des großen EWTN-Interviews mit Erzbischof Marek Jedraszewski
"Europa ohne Abtreibung": Unter diesem Motto teilt das Diözesankomitee des Bistums Regensburgs seine Fahrt zum diesjährigen Marsch für das Leben mit.
Sollte es erlaubt sein, ein Baby abzutreiben, bei dem das Down-Syndrom festgestellt wurde? Oder wenn man lieber einen Jungen hätte, aber mit einem Mädchen schwanger ist?
Individuelle Berufung und die Unersetzbarkeit des Einzelnen im Zeitalter von "Gender" und Kloning: Das waren die Themen in der Predigt des Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke am Walburgafest. Beim Pontifikalamt in der Abtei- und Wallfahrtskirche St. Walburg betonte er, dass jedem von Gott eine spezielle Berufung für das Leben zugedacht worden sei.
Diese Ärztin ist eine ganz besondere Rekordhalterin. Maria Pollacci hat über einen Zeitraum von 72 Jahren 7.642 Kinder zur Welt gebracht. Und obwohl sie mittlerweile 92 Jahre alt ist, arbeitet sie immer noch mit Neugeborenen in Pedavena, der kleinen Stadt in Norditalien, in der sie zuhause ist.
Eine geniale Idee, ungeborenen Kindern eine Stimme zu geben: Mithilfe von Megaphonen lauschen diese Frauen dem Herzschlag von Kindern in der Gebärmutter.