"Boko Haram ist wie das wilde Tier der Offenbarung: Selbst wenn ihm der Kopf abgeschlagen wird, scheint es einen anderen zu gebären", so Bischof Bruno Ateba.
Bewaffnete Männer haben die katholische Gemeinde St. Augustinus in Abebe (Bundesstaat Nasarawa) überfallen und vier Personen getötet, darunter den Gemeinde-Vorsteher, Augustine Avertse.
Am gestrigen Sonntag, den 19. Januar, hat die päpstliche Stiftung Kirche in Not informiert, dass einer der vier Seminaristen freigelassen wurde, die am 8. Januar entführt worden waren.
Beeindruckt ist Erzbischof Ludwig Schick von seiner einwöchigen Solidaritätsreise aus Kamerun zurückgekehrt.
Mehrere Kirchenvertreter in Afrika haben die Hinrichtung von 11 nigerianischen Christen durch eine dem Islamischen Staat zugeordnete Terrorgruppe am 26. Dezember verurteilt.
Papst Franziskus hat am zweiten Weihnachtstag zum Gedenken an die christlichen Märtyrer "von gestern und heute" aufgerufen, und zur Missionierung der Welt im Geist der Blutzeugen der Kirche.
Die islamistische Terrorgruppe Boko Haram hat einen Beweis dafür geschickt, dass das 15-jährige christliche Mädchen Leah Sharibu noch am Leben ist.
Kirche in Not Deutschland hat eine Neuauflage der Dokumentation "Christen in großer Bedrängnis" vorgestellt.
Während seiner Jahre im Seminar wurde Pater Kevin aus Nigeria Zeuge eines Massakers, bei dem seine Nachbarn durch die Hände der Islamisten von Boko Haram getötet wurden. Das führte dazu, dass er Angst bekam und an seiner Berufung zweifelte. Mit der Hilfe von Kirche in Not jedoch ging er seinen Weg weiter und erklärt heute, dass er "Licht Christi und Balsam für die anderen sein will."
Mindestens 28 Tote und 80 Verletzte: Das ist die blutige Bilanz von drei Selbstmord-Attentäterinnen im Norgen Nigerias. Die Frauen sprengten sich vor dem Lager Mandarari in die Luft.
Es war ein schwerer Rückschlag: In der vergangenen Woche überfielen Kämpfer der Terrormiliz Boko Haram im Nordosten Nigerias einen bewachten Konvoi. 45 Menschen wurden in den Tod gerissen, meldet das Hilfswerk Kirche in Not.
Der Erzbischof von Abuja, Kardinal John Olorunfemi Onaiyekan, hat die Freilassung von 82 entführten Mädchen aus den Händen der radikal-islamischen Boko Haram begrüßt, aber auch mehrere kritische Fragen gestellt.
Bambergs Erzbischof Ludwig Schick ist zu den verfolgten Christen in Nigeria gereist. Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) sei am gestrigen Ostermontag in das westafrikanische Land geflogen, teilte die DBK mit.
Über 12.000 ermodete Christen und rund 2.000 zerstörte Kirchen: Das ist die bisherige blutige Bilanz islamistischer Gewalt und Terrors in Nigeria.
Boko Haram wird besiegt werden: Das ist die Überzeugung des nigerianischen Bischofs Oliver Dashe Doeme, nachdem er eine Vision Christi hatte.
Nicht nur Massaker, Entführungen und Bombenangriffe: Auch die Folgen des Klimawandels versucht offenbar Boko Haram zu nutzen, um den Islamismus mit Gewalt in den Süden Nigerias zu tragen.
Zwei Jahre sind vergangen, seit radikale Islamisten der Gruppe Boko Haram eine Schule in Chibok, Nigeria stürmten. 276 Mädchen wurden entführt. Heute, zwei Jahre später, werden immer noch 219 Mädchen vermisst.