„In 924 Klöstern in Polen und 98 in der Ukraine gewähren Schwestern geistliche, psychologische, medizinische und materielle Hilfe“, heißt es in einer Pressemitteilung, die der Rat der Höheren Oberinnen von Ordensfrauen in Polen am 15. März 2022 veröffentlichte.
Die deutsche Bischofskonferenz hat heute zu einer "gründlichen und ernsthaften Auseinandersetzung" mit der aktuellen Situation in Afghanistan aufgerufen. Am Rande der diesjährigen Herbstvollversammlung sprachen drei Vertreter der Bischofskonferenz über das gescheiterte Engagement Deutschlands im nun von Islamisten zurückeroberten Land.
Der Sprecher der deutschen Bischöfe in Migrationsfragen fordert sichere Zugangswege für Flüchtlinge und Migranten nach Deutschland.
Durch Händewaschen und Abstandsregeln wird weltweit die Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie bekämpft. Migranten und Flüchtlinge können diese jedoch oft nicht in der Praxis umsetzen, warnt eine Sprecher der Caritas in Bangladesch.
Rund 700.000 Flüchtlinge leben in engsten Verhältnissen in einer der größten Flüchtlingssiedlungen der Welt in Bangladesch. Ein Ausbreitung der Coronavirus-Infektionen ist in jeder Hinsicht riskant – und stellt die Helfer vor ganz besondere Herausforderungen.
Der Erzbischof von Managua in Nicaragua, Kardinal Leopoldo Brenes, hat den Bischöfen Costa Ricas dafür gedankt, dass sie den Bewohnern Nicaraguas helfen, die aufgrund der schweren Krise aus ihrem Land fliehen.
Zu einem Gespräch über die zum Teil katastrophale Lage des Christentums im Nahen Osten und Nordafrikas hat sich der Magedburger Bischof Gerhard Feige am gestrigen Donnerstag in Paderborn mit Repräsentanten der orientalisch-orthodoxen Kirchen in Deutschland getroffen.
Gesundheit und Wohlbefinden in Zeiten von Besatzung, Vertreibung, Flucht und Migration scheinen unerreichbar - und sind doch Ziel der Arbeit der Vereinten Nationen. Erstmals sind – so die Vereinten Nationen – 65,3 Millionen Menschen unterwegs: Migranten, Binnenvertriebene oder Flüchtlinge. Der UN zufolge sind fast 21,3 Millionen davon Flüchtlinge. Etwa 5 Millionen wiederum sind allein palästinensische Flüchtlinge und Migranten: Jeden Tag verlassen etwa 34.000 Menschen dort ihre Heimat.
Papst Franziskus hat am heutigen Dienstag dazu aufgerufen, die Würde von Migranten und Flüchtlingen zu verteidigen, insbesondere durch eine Gesetzgebung, die jene schützt, die gezwungen sind, aus gefährlichen oder inhumanen Situationen zu fliehen.