"Was wir erlebt haben – und was wir immer noch erleben – war ein großer historischer Moment. Das ist ein entscheidender Punkt, den ich ausdrücklich betonen möchte."
Dass der Synodale Prozess in Italien wenig mit der in Kritik und Kontroversen verstrickten Verstaltung zu tun hat, die deutsche Bischöfen und Polit-Funktionäre als "verbindlichen Synodalen Weg" abhalten wollten: Das hat Kardinal Gualtiero Bassetti bereits klargestellt. Nun hat der Vorsitzende der italienischen Bischofskonferenz den Prozess in einem ökumenischen Grußwort skizziert.
Der Vorsitzende der italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Gualtiero Bassetti, hat am Donnerstag erklärt, dass der synodale Prozess in Italien nicht vergleichbar mit dem umstrittenen "Synodalen Weg" in Deutschland sein wird.
Überschattet vom tödlichen Seilbahnunglück von Mottarone und den Nachwirkungen der Coronavirus-Pandemie haben Italiens Bischöfe ihre Vollversammlung mit Blick auf die kommende "Synode über Synodalität" und den eigenen, italienischen synodalen Prozess begonnen.
"Der gesellschaftliche Riss neuer Formen der Armut wird immer tiefer": Das hat Kardinal Gualtiero Bassetti in einer Video-Pressekonferenz am gestrigen 26. Januar gesagt.
"Die Tage, die ich mit COVID-19 im Krankenhaus verbrachte, ähnelten ein wenig denen von Jesus in der Wüste."
Kardinal Gualtiero Bassetti, Erzbischof von Perugia und Vorsitzender der italienischen Bischofskonferenz, hat den Coronavirus offenbar überstanden, auch wenn er weiterhin in der Gemelli-Klinik behandelt wird.
Papst Franziskus hat Weihbischof Marco Salvi von Perugia angerufen, um sich über den Gesundheitszustand des 78-jährigen Kardinal-Erzbischofs Gualtiero Bassetti zu informieren.
Kardinal Gualtiero Bassetti, Erzbischof von Perugia-Città della Pieve und Präsident der italienischen Bischofskonferenz, wurde auf die Intensivstation des Krankenhauses "Santa Maria della Misericordia" in Perugia verlegt.
Er wollte die "furchtbare Schlächterei" stoppen – und sein Friedensappell ist heute immer noch aktuell: Der Brief von Papst Benedikt XV. an die Regierungen des Ersten Weltkriegs war Auftakt einer neuen, wichtigen Rolle der Päpste als Autoritäten für den Frieden in der Moderne.