Der ehemalige Kardinal Theodore McCarrick ist nicht in der Lage, sich vor Gericht wegen sexuellen Missbrauchs in Massachusetts zu verantworten. Dies sagte ein vom Staat beauftragter Experte für psychische Gesundheit, nachdem er den in Ungnade gefallenen Ex-Priester untersucht hatte.
"Ich reiche die Klage hauptsächlich deshalb ein, weil ich vor 3 Jahren einen Brief an Kardinal Tobin und die Erzdiözese Newark geschrieben habe und nie eine Antwort erhielt"
Die katholische Theologin Katharina Westerhorstmann hat in einem Beitrag die katholische Sexualmoral verteidigt. Die Lehre der Kirche könne demnach nicht als Mitverursacherin der Missbrauchsfälle verantwortlich gemacht werden, schreibt die Theologin in einem Beitrag für die August-Ausgabe der "Herder-Korrespondenz". Westerhorstmann nimmt auch am sogenannten "Synodalen Weg" teil. Sie ist unter anderem Teil des Synodalforums zur Sexualmoral, das den Titel trägt "Leben in gelingenden Beziehungen" und zuletzt stark in der Kritik stand (CNA Deutsch hat berichtet).
Papst Franziskus hat den Rücktritt von Kardinal Theodore McCarrick aus dem Kardinalskollegium angenommen und weitere Sanktionen gegen den von schweren Vorwürfen belasteten Würdenträger verhängt.
Wie eine Kette von Dominosteinen, von denen einer den nächsten umwirft, erschüttert seit Tagen ein Personal-Skandal nach dem anderen die Kirche.
Ein Mann aus Virginia hat Anzeige gegen Kardinal Theodore McCarrick erstattet mit dem Vorwurf, ab dem Alter von 11 Jahren sexuell immer wieder von dem Priester und späteren Bischof missbraucht worden zu sein.
Eine Untersuchung des Verdachts auf sexuellen Missbrauch gegen den US-amerikanischen Kardinal Theodore McCarrick hat "glaubwürdige und begründete" Befunde zu Tage gebracht.