So begann am gestrigen Sonntag die erste Phase der Beratungen zur Weltbischofssynode — "Kirche erneuert sich nicht durch Anpassung an die Forderungen des Zeitgeistes"
Sic transit gloria mundi. Die kleine Schar der Vermummten, die hinter dem Sarg von Klaus Berger (1940-2020) einherschritt, um dem großen, wunderlichen Theologen die letzte Ehre zu erweisen, hatte reichlich Gelegenheit, über Gott und Welt, Leben und Tod, Größe und Vergänglichkeit nachzudenken.
Klaus Berger hatte den Krebs überwunden und mit seiner Frau gerade noch einmal einen letzten Urlaub gemacht.
Der Theologe starb mit 79 Jahren. Der Heidelberger Professor für Neues Testament, wurde 2019 mit dem Augustin-Bea-Preis ausgezeichnet.
Wie passen in der Zeit der Kirchenkrise noch Leben und Glaube, Gebet und Wissenschaft zusammen? Ganz zu schweigen von Theologie und Liturgie?
Klaus Berger, der Heidelberger Professor für Neues Testament, hat den diesjährigen Augustin-Kardinal-Bea-Preis erhalten.
Der heftige Streit zwischen Kardinal Müller und Kardinal Kasper offenbart leider sehr viel über den Zustand der Kirche in Rom und in Deutschland, schreibt Klaus Berger
Die Grabtücher Christi (heute in Turin und Manoppello) spielten schon über 400 Jahre vor ihrer ersten öffentlichen Zurschaustellung und Verehrung in Europa eine wesentliche Rolle in der lateinischen Liturgie des römischen Mess-Ritus.
Seinen 75. Geburtstag feiert heute Klaus Berger. Nicht nur als Neutestamentler genießt der Theologie-Professor große Bekanntheit, sondern auch durch seine zahlreichen Bücher und Beiträge zu verschiedenen Themen in der Öffentlichkeit. Im Interview mit CNA verrät er, was er sich unter anderem vom Luther-Jahr 2017 erhofft.