Der Essener Bischof erinnerte auch an den katholischen Begriff der Subsidiarität, wonach der Einzelne, die Gruppe oder die Kommune die jeweils größtmögliche Eigenverantwortung übernehmen soll, damit das Gemeinwesen funktioniert.
Nach dem Gewinn der UEFA Champions League am vergangenen Samstagabend ist der spanische Fußballclub Real Madrid in die Heimat zurückgekehrt. Schnell machten Bilder die Runde, wie Spieler des nun 14-maligen Champions-League-Siegers in der Kathedrale von Madrid den Pokal der Jungfrau von Almudena (Virgen de la Almudena) bringen. Es ist nicht das erste Mal, dass der Verein einen Pokalsieg auch der Muttergottes widmet. In der Vergangenheit geriet Real Madrid jedoch auch in die Kritik, nachdem man bei bestimmten Anlässen aus Marketinggründen – und "um auf kulturelle Befindlichkeiten der mehrheitlich muslimischen Länder Rücksicht zu nehmen" – das kleine Kreuz aus dem weltbekannten Wappen des Fußballclubs entfernte. Real Madrid CF kehrte am Sonntag nach dem Gewinn des EUFA-Champions-League-Finales nach Spanien zurück und schenkte der Jungfrau von Almudena sowohl diese Trophäe als auch diejenige, die es am 30. April durch den Gewinn der spanischen Fußballliga gewonnen hatte.
Wie steht die katholische Kirche in Frankreich zu den Protesten der "Gelbwesten"? Die Bischöfe des Landes haben vorsichtig bis zögerlich reagiert, während die Regierung von Präsident Emmanuel Macronindessen inzwischen Zugeständnisse macht.
In einer Videobotschaft zum Festival der Soziallehre der Kirche, das in der italienischen Stadt Verona stattfindet, sagte Papst Franziskus, dass die Reduktion des Menschen auf einen bloßen Konsumenten seine Freiheit bedrohe.
In seiner Rede an die Teilnehmer des Pastoralkongresses der Diözese Rom in der Lateranbasilika hat Papst Franziskus ermutigt, die Jugendzeit der eigenen Kinder mit Verständnis zu leben und sich die Bedeutsamkeit dieser Phase gegenwärtig zu machen, der man nicht mit Angst begegnen solle, denn "das Jugendalter ist keine Pathologie."
Es ist der Tag des Herrn, nicht des Einkaufens, und muss als solcher besser geschützt werden: Das hat Bischof Rudolf Voderholzer gefordert.
Eines der hartnäckigsten Klischees über die katholische Kirche und ihre Lehre ist das Vorurteil, diese würden sich nicht mit Sexualität auskennen. Doch wie in anderen Bereichen – etwa beim Thema Gender – geben viele Wissenschaftler nicht der üblen Nachrede recht, sondern der Position der katholischen Kirche, etwa wenn es um die Pornographie geht. Noch nie war Pornographie schneller und leichter verfügbar als heute. Mit negativen Konsequenzen für praktisch alle, die damit in Berührung kommen. Doch es gibt Heilung und einen Ausweg.