Kirche reduziere sich „nicht nur auf die Liturgie des Hochamts“. Durch die Feier der Eucharistie als „Quelle und Höhepunkt“ rückten „alle anderen gottesdienstlichen Formen in den Hintergrund“.
„Wo die meisten Menschen nicht mehr an Gott glauben und sich nicht mehr mit der Kirche identifizieren, kann auch kein Priesternachwuchs gedeihen.“
Niehues forderte, „die traditionelle Trennung von Klerikern auf der einen und sogenannten Laien auf der anderen Seite“ zu überwinden.
Für ihn gehe es mehr um die Frage, „ob ich das leisten kann, was sich jetzt für die nächsten Jahre ergibt. Und da würde ich schon sagen: ja.“
Papst Franziskus hat am Donnerstag Priester und Bischöfe der italienischen Insel Sizilien aufgefordert, moderne Kunst und liturgische Gewänder zu verwenden.
Anders als bisher geplant wird es bis auf weiteres insgesamt rund zehn Standorte der Priesterausbildung geben.
Die Zahl der Katholiken in Österreich ist im vergangenen Jahr weiter geschrumpft. Gleichzeitig sind die Einnahmen aus dem "Kirchenbeitrag" um mehrere Millionen Euro gestiegen.
In einem Brief an das kleine Seminar des Erzbistums Tschenstochau hat Papst emeritus Benedikt XVI. sich für eine Einladung der Schüler zum 70-jährigen Jubiläum bedankt. Das berichten polnische Medien.
Erzbischof Hans-Josef Becker hat flächendeckend im Erzbistum Paderborn sonntägliche Wort-Gottes-Feiern mit Kommunionausteilung eingeführt.
Nur noch 50 bis 60 "Großpfarreien" statt der früheren 500 Pfarreien: Mit diesem dramatischen Schritt will das Erzbistum Köln bis zum Jahr 2030 auf den Rückgang an Gläubigen und Priestern reagieren.
Die Theologie in Deutschland steckt in einer Krise. Zu diesem Schluss kommt ein deutscher Theologie-Professor, der mittlerweile im Ausland lehrt. Ulrich Lehner hat Philosophie, Theologie und Geschichte in Regensburg, München und Notre Dame studiert und ist heute Inhaber des William K. Warren Lehrstuhls für Theologie an der Universität von Notre Dame im US-Bundesstaat Indiana. Gegenüber CNA Deutsch kritisiert der Professor und Buchautor nicht nur einen qualitativen Rückschritt der deutschen Theologie, sondern auch die Arbeitsweise mancher Kollegen.
Bischof Bertram Meier hat in einem Interview mit der "Augsburger Allgemeinen" die sinkende Zahl der Priesteramtsanwärter kommentiert. Demnach sei er als Augsburger Bischof "natürlich sehr enttäuscht", wenn es ein Jahr lang mal keine Priesterweihe in seinem Bistum geben sollte, jedoch sei dies "keine Katastrophe".
Kardinal Christoph Schönborn hat sich erneut für die Einführung von verheirateten Priestern ausgesprochen.
Erzbischof aus Venezuela warnt vor den Folgen einer möglichen Aufhebung des Zölibats
Das Thema Priestermangel ist akut und die Meinungen dazu so kontrovers wie die Lösungsansätze. Doch was sind die Fakten?