Neueste Nachrichten: Sexueller Missbrauch

Bischof Franz-Josef Overbeck / Nicole Cronauge / Bistum Essen

Missbrauchsstudie: Bischof Overbeck räumt Fehlverhalten ein

"Heute würde ich zweifellos anders handeln", sagte der Bischof von Essen, der ein Jahr lang Diözesanadministrator im Bistum Münster war.

Bischof Felix Genn  / Bistum Münster

Bischof Genn äußert sich erstmals zur Münsteraner Missbrauchsstudie

Der Bischof von Münster sprach sein eigenes Fehlverhalten ausdrücklich an.

St-Paulus-Dom in Münster / Florian Adler / Wikimedia (CC BY-SA 2.5)

Bistum Münster will bei Bischofsgräbern an Missbrauchsproblematik erinnern

Die Bischofsgruft im Dom bleibe bis auf Weiteres geschlossen.

Bischof Emil Stehle / Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0

Ex-Geschäftsführer von "Adveniat" war selbst Missbrauchstäter, Fluchthelfer: Bericht

Bereits im September 2021 hatte CNA Deutsch berichtet, Bischof Emil Stehle habe einen geistlichen Missbrauchstäter bei der Flucht nach Paraguay unterstützt.

Priester (Referenzbild) / Senlay via Pixabay

Strafrechtlich verurteilter Priester in Essen aus dem Klerikerstand entlassen

Der ehemalige Priester war im Jahr 1980 in die damals von Kardinal Joseph Ratzinger geleitete Erzdiözese München und Freising gekommen.

St-Paulus-Dom in Münster / Florian Adler / Wikimedia (CC BY-SA 2.5)

Mindestens 196 Täter: Missbrauchsstudie für das Bistum Münster veröffentlicht

Die Zahl der Betroffenen liegt bei mindestens 610 Personen, doch die Dunkelziffer könnte gar das zehnfache betragen.

Essener Dom / Wikimedia Commons (gemeinfrei)

Missbrauchsstudie im Bistum Essen auf Anfang 2023 verschoben

"Hintergrund sind zeitliche Verschiebungen durch die Corona-Pandemie", heißt es.

Der St.-Paulus-Dom in Münster / Marie-Luise Carl (CC BY-SA 2.5)

Dringender Verdacht: Priester im Bistum Münster wegen Missbrauchs in Ruhestand versetzt

Dem Priester wurde "per Dekret die Ausübung jeder priesterlichen und seelsorglichen Tätigkeit untersagt", teilte das Bistum am Mittwoch mit.

Der Dom St. Georg in Limburg an der Lahn / Erich Siebert via Wikimedia (CC BY 3.0)

Bistum Limburg: Kirchengericht verurteilt ehemaligen Priester für sexuellen Missbrauch

Die Diözese teilte am Dienstag mit, für das Gericht stehe nach mehr als drei Jahren fest, "dass der Mann von 1986 bis 1993 einen minderjährigen Jungen mehrfach sexuell missbraucht hat."

St-Paulus-Dom in Münster / Florian Adler / Wikimedia (CC BY-SA 2.5)

Missbrauchsstudie für das Bistum Münster wird am 13. Juni vorgestellt

Ein Zwischenstand im Dezember 2020 ergab "Beschuldigungen sexuellen Missbrauchs gegen rund 200 Priester" von 1945 bis 2018.

Blick auf den Kölner Dom. / Rudolf Gehrig

Urteil ist rechtskräftig: Kölner Missbrauchspriester zieht Revision zurück

Der Priester war zu zwölf Jahren Haft für 110 Fälle von sexuellem Missbrauch verurteilt worden.

Bischof Georg Bätzing  / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

Bischof Bätzing beförderte sexuell übergriffigen Priester: Bericht

Bätzing habe um die Vergangenheit des Priesters gewusst und auch persönlich mit beiden Opfern in Verbindung gestanden.

Bischof Stephan Ackermann von Trier / Raimond Spekking / Wikimedia (CC BY-SA 4.0)

Bischof Ackermann wird Amt des Missbrauchsbeauftragten im Herbst abgeben

"Die deutsche Bischofskonferenz ist ihm dankbar für den Dienst als Missbrauchsbeauftragter", sagte Bischof Georg Bätzing.

Kardinal Dziwisz über den heiligen Johannes Paul II.: "Er kannte die deutsche Kultur, kannte die deutsche Kirche. Er hatte viele Freunde. Er schätzte sehr die deutsche Wissenschaft, er schätzte sehr die deutsche Theologie, die Philosophie." / EWTN

Vatikan entlastet Kardinal Dziwisz von Vorwürfen der Fahrlässigkeit bei Missbrauchsfällen

22. April 2022

Von Hannah Brockhaus

Dziwisz sagte in seiner eigenen Erklärung am Freitag, er sei "dem Apostolischen Stuhl dankbar, dass er die Sache fair beurteilt hat".

Bischof Stephan Ackermann von Trier / Raimond Spekking / Wikimedia (CC BY-SA 4.0)

Betroffenenbeirat wirft Bischof Ackermann "eklatanten Machtmissbrauch" vor

Ackermann hatte vor Mitarbeitern den Klarnamen einer Frau genannt, die von einem Priester sexuell missbraucht und zu einer Abtreibung gezwungen worden war.

Blick von Norden auf Dom St. Peter zu Regensburg mit Donau und Schifffahrtsmuseum im Vordergrund / Omnidoom 999 / Wikemedia Commons / CC BY-SA 2.5

Bayerische Bischöfe planen, kirchliche Ukraine-Soforthilfe "langfristig abzusichern"

Die Mitglieder der Freisinger Bischofskonferenz trafen sich am Mittwoch und Donnerstag in Regensburg zu ihrer Frühjahrs-Vollversammlung.

Bischof Georg Bätzing bei der Abschluss-Pressekonferenz der Frühjahrs-Vollversammlung der deutschen Bischofskonferenz / Martin Rothweiler / EWTN.TV

Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen: Deutsche Bischöfe üben vorsichtige Kritik

Die Bischöfe beschäftigten sich bei der Frühjahrs-Vollversammlung zudem mit dem Synodalen Weg, dem kirchlichen Arbeitsrecht, sexuellem Missbrauch und dem Ukraine-Krieg.

Prof. Dr. Dr. Stefan Mückl / Screenshot / YouTube / K-TV Katholisches Fernsehen

Kirchenrechtler: Münchner Missbrauchsgutachten ist "Anklageschrift" gegen Benedikt XVI.

15. Februar 2022

Von CNA Deutsch

Prof. Dr. Dr. Stefan Mückl erklärte gegenüber K-TV, wie es bei der Antwort des emeritierten Papstes auf das Gutachten zu einem Fehler gekommen war.

Kadinal Sean O'Malley, OFM / CNA Deutsch / Alan Holdren

Präsident der päpstlichen Kinderschutzkommission lobt "Ehrlichkeit" von Benedikt XVI.

9. Februar 2022

Von Rudolf Gehrig

Der Präsident der päpstlichen Kinderschutzkommission, Kardinal Séan Patrick O'Malley (Erzbistum Boston / USA), hat sich zum gestern veröffentlichten Brief des emeritierten Papstes Benedikt XVI. geäußert. Benedikt habe darin zum Ausdruck gebracht, "dass der sexuelle Missbrauch in der Kirche nicht wiedergutzumachenden Schaden angerichtet hat und dass er selbst nicht alles getan hat, um solchen Schaden zu verhindern", so O'Malley.

Irme Stetter-Karp / ZdK/Harald Oppitz

ZdK-Präsidentin kritisiert Kardinal Marx: "Er stellt sich vor Benedikt XVI."

28. Januar 2022

Von Rudolf Gehrig

Die derzeitige Vorsitzende des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Irme Stetter-Karp, hat die Reaktion von Kardinal Reinhard Marx auf das Missbrauchsgutachten scharf kritisiert und die von ihm angekündigten Konsequenzen als "überraschend unkonkret" bezeichnet. Gleichzeitig wirft die Funktionärin dem Erzbischof von München und Freising vor, er habe sich nicht klar genug zu Papst Benedikt XVI. geäußert, dem das Missbrauchsgutachten ebenfalls in vier Fällen ein Fehlverhalten vorwirft. Wie CNA Deutsch berichtete, hat sich Kardinal Reinhard Marx heute eine Woche nach Vorstellung des Missbrauchsgutachtens auch zu seinen eigenen Verfehlungen geäußert und betont, dass er "Verantwortung für das Handeln des Erzbistums" übernehmen wolle. Dabei "klebe" er nicht an seinem Amt, so Marx. Ihm werfen die Gutachter in insgesamt zwei Fällen Fehlverhalten vor und ein generelles mangelndes Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Missbrauchstaten.