Eichstätt - Mittwoch, 14. Dezember 2022, 11:55 Uhr.
Das Bistum Eichstätt hat am Dienstag eine Verschlankung der Verwaltung angekündigt, um so „die Seelsorge vor Ort bei den Gläubigen zu stärken“. Der Prozess der Verschlankung sei zurückzuführen auf die sich verschlechternde finanzielle Situation und außerdem „einer sich verändernden gesellschaftlichen und auch kirchlichen Situation“ geschuldet, sagte Generalvikar Michael Alberter.
„Ich sehe diesen Prozess dennoch nicht negativ, sondern durchaus positiv“, erklärte Alberter weiter. Man wolle „neu aufbrechen, um die Liebe Gottes erfahrbar zu machen und ein Zeugnis der Hoffnung für die Welt zu geben“.
Konkret „sollen personelle Ressourcen dorthin verlagert und zentrale Dienste abgebaut werden, die entweder nicht zu den kirchlichen Kernaufgaben gehören oder bereits von anderen kirchlichen Organisationen angeboten werden“, so das Bistum Eichstätt.
Der Generalvikar sagte, zentral sei dabei „die Stärkung der pastoralen Angebote, die Stärkung der Glaubensverkündigung vor Ort, dort wo die Menschen unseres Bistums leben. Diesen Menschen soll durch unseren Verkündigungsdienst die Möglichkeit eröffnet werden, in eine persönliche Christusbeziehung hineinzuwachsen.“
Man werde etwa zwei Pastoralabteilungen zu einer einzigen zusammenführen. Analog soll es mit Blick auf bislang drei Personalbereiche gehandhabt werden.
Das könnte Sie auch interessieren:
„Ziel der Studie ist es, auf Basis der Erfahrungen von Betroffenen, Interviews mit Zeitzeug*innen und Aktenanalyse grundlegende Faktoren zu ermitteln, die geistlichen Missbrauch begünstigen, und daraus Perspektiven für die Prävention zu entwickeln.“ https://t.co/uqIemiLRL9
— CNA Deutsch (@CNAdeutsch) December 14, 2022
Erhalten Sie Top-Nachrichten von CNA Deutsch direkt via WhatsApp und Telegram.
Schluss mit der Suche nach katholischen Nachrichten – Hier kommen sie zu Ihnen.
Wachsamkeit sei notwendig, „damit unsere guten Entscheidungen, die wir zuweilen nach schwieriger Abwägung treffen, beharrlich und konsequent sind und Früchte tragen“. https://t.co/1uA6eHmfm1
— CNA Deutsch (@CNAdeutsch) December 14, 2022
Es ist skandalös, dass das ZdK der Kirche eine „menschenfeindliche Sexualmoral“ unterstellt. Oder gelten solche offensiv säkularen, kirchenfeindlichen Statements heute etwa als weltoffener Beitrag zur Neuevangelisierung? https://t.co/MaS8nrt7KJ
— CNA Deutsch (@CNAdeutsch) December 13, 2022
Das globale katholische Medienunternehmen EWTN hat den Mutter-Angelica-Preis 2022 an den ehemaligen Football-Star und Trainer Danny Abramowicz verliehen, um seinen lebenslangen Einsatz für die Neuevangelisierung zu würdigen. https://t.co/gT7meioYHi
— CNA Deutsch (@CNAdeutsch) December 13, 2022