Fast 4.000 Teilnehmer bei Münchner Marsch fürs Leben

Blick auf München
Daniel Seßler / Unsplash

Fast 4.000 Lebensschützer haben am Samstag am Münchner Marsch fürs Leben teilgenommen. Im Zusammenhang mit Marsch seien „auf zwei Kirchen und eine Veranstaltungsstätte Farb- bzw. Buttersäureanschläge verübt“ worden, wie der Veranstalter, der Verein „Stimme der Stillen“, am Montag mitteilte.

„Auf indymedia.org bekennt sich die Antifa dazu“, hieß es in der Mitteilung mit Blick auf die Anschläge. „Wir sind nicht nur entsetzt über die Tat als solche, sondern über die im Bekennerschreiben verwendete Sprache und die dort getätigten Aussagen.“

„Solche Aktionen haben jedoch keine Auswirkungen auf unsere weiteren Aktivitäten im Lebensschutz – Schweigen ist keine Option“, betonte „Stimme der Stillen“ außerdem. „Da wir dankbar sind für alle Heiligen Messen, die am Samstag für das ungeborene Leben gefeiert wurden, bittet der Verein um Spenden für die betroffenen Kirchen, um die Schäden beheben zu können.“

Silja Fichtner, die Vorsitzende des Vereins, zeigte sich laut Idea im Rahmen des Marsches „überwältigt von der Resonanz und der Begeisterung der Teilnehmer“. Diese Resonanz und Begeisterung sei „ein wichtiges Signal an die Bundesregierung, das ungeborene Leben zu schützen, jedes Leben zu achten und die Pläne, Abtreibungen zu legalisieren, nicht weiterzuverfolgen“.

Etwa 20 Gegendemonstranten hätten versucht, den Marsch fürs Leben zu blockieren, berichtete Idea. Daher habe die Polizei die Veranstaltungen absichern müssen: „Rund 300 Beamte waren dabei im Einsatz.“

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