Der Gesetzesentwurf sei „so unnötig und widersinnig, dass es schwerfällt, die größten Fehler zu benennen“.
Die Praxis der Abtreibung untergrabe letztlich nicht nur „das Lebensrecht des Kindes“, erklärten die Bischöfe von Österreich, „sondern auch die Selbstbestimmung der Frau“.
Am 10. Dezember tritt sie als neue Vizepräsidentin Argentiniens an, der Heimat von Papst Franziskus: An der Seite des Ökonomen Javier Milei hat die Juristin Victoria Villaruel am vergangenen Sonntag die Wahlen gewonnen.
Die Bundesregierung will – zumindest in Teilen – den relevanten Paragrafen 218 im Strafgesetzbuch abschaffen.
„Ich glaube schlicht und einfach, dass Frauen es genauso gut können wie die Männer“, sagte die CDU-Politikerin Anja Karliczek.
Der Regensburger Bischof nahm Bezug auf die von der EKD beschlossene Aufweichung des strafrechtlichen Verbots von Abtreibungen.
Abtreibung gilt in Deutschland weiterhin als Straftat, was jedoch unter bestimmten – weitreichenden – Bedingungen nicht greift.
„Der § 218 ist aus dem Strafgesetzbuch zu entfernen“, hatte der Verband „Evangelische Frauen in Deutschland“ gefordert.
Dass jeder Mensch Gottes Heiligtum sei, begründe „seine Einzigartigkeit und seine unverletzliche Würde“.
"Man spielt nicht mit dem Leben, weder am Anfang noch am Ende. Man spielt nicht mit dem Leben."
„Schon jetzt werden Ärztinnen und Ärzte, die Eingriffe wie Abtreibung selbst oder zusammen mit von ihnen geleiteten Institutionen nicht durchführen, massiv unter Druck gesetzt.“
Die zuständigen Ministerien hätten sich „darüber verständigt, dass der Schwangerschaftsabbruch über die Lernziele des NKLM Eingang in das Medizinstudium finden soll“, betonte die Bundesregierung.
„Nur unter einem erheblichen Einsatz von Zwangsmitteln (Einsatzmehrzweckstock, Pfefferspray) wäre es möglich gewesen, die Blockadestelle zu räumen.“
Zeitgleich zum Marsch für das Leben in Berlin hatte der Bundesverband Lebensrecht am Samstag erstmals zu einer Veranstaltung nach Köln eingeladen.
„Das Kind im Bauch einer Frau ist nicht ihr Körper“, sagte Javier Milei. „Das macht eine Abtreibung zum Mord.“
„Es wäre bedauerlich, die Gewalt gegen die Schwachen mit der Erlaubnis des Gesetzes zu institutionalisieren“, betonten die Bischöfe.
Im Jahr 2021 gab es in England und Wales 214.256 Abtreibungen, so die Webseite der britischen Regierung.
„Im Bereich der sogenannten ‚Bioethik‘ haben wir die schlechteste Regierung seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland“, so Alexandra Linder gegenüber CNA Deutsch.
„Auch Mitglieder unserer Kirche vertreten zunehmend restaurative Standpunkte, wollen das Althergebrachte betonieren und sind empfänglich für Hetze von rechts.“
Nicht möglich sei die „Tötung eines Kindes“, die auch in Deutschland nach der gegenwärtigen Gesetzeslage „grundsätzlich kein Recht, sondern Unrecht“ sei.