Ackermann selbst ist großen Protestaktionen gegenüber nicht grundsätzlich abgeneigt. So nahm er zu Beginn des Jahres an einer Demonstration „gegen Rechtsextremismus“ teil.
Bei den 106.000 Abtreibungen handelt es sich um den höchsten Wert seit mehr als zehn Jahren. Zuletzt hatte es im Jahr 2012 mehr Abtreibungen in Deutschland gegeben.
Neben Woelki sprachen bei der Veranstaltung in Köln auch andere Referenten, darunter die Ärztin Susanne Ley von der Liga der Ärzte in Ehrfurcht vor dem Leben.
„Für Staat und Politik ergibt sich der Schutz des menschlichen Lebens, auch des ungeborenen, aus unserer freiheitlich-demokratischen Verfassungsordnung“, betonte Hanke.
„In ethischer Perspektive können wir die Abtreibung daher nicht gutheißen und sie auch nicht als eine Normalität menschlichen Lebens akzeptieren.“
Im Jahr 2019 wurde Rodríguez wegen der Verhinderung der Abtreibung zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr und zwei Monaten auf Bewährung verurteilt.
Die naturrechtlich und aus der Offenbarung begründete überlieferte kirchliche Lehre ist im Katechismus der Katholischen Kirche zusammengefasst.
„Während der Veranstaltung kam es zu mehreren tätlichen Angriffen auf Teilnehmer des Münchner Marsches, wie dem Veranstalter nachträglich bekannt wurde“, hieß es.
Die deutschen Bischöfe halten „eine intensive, grundlegende Auseinandersetzung mit dem Kommissionsbericht in ethischer und juristischer Perspektive für zwingend erforderlich“.
Die Veranstalter zählten rund 6.000 Teilnehmer, die Polizei sprach von fast 4.000 Menschen.
Die Deutschen sollten mit der „Holzhammermethode eingeprügelt bekommen, dass Abtreibungen großartig sind“, kommentierte die Vorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA).
„Jeder Mensch hat das Recht auf ein Leben in Würde und auf eine ganzheitliche Entwicklung“, betonte Papst Franziskus.
Ein kurzer Rückblick auf die Woche von Rom-Korrespondent Rudolf Gehrig.
Das Europäische Parlament hat am heutigen Donnerstag die kontroverse Resolution für Abtreibung verabschiedet, die ein fundamentales Recht auf Abtreibung in die EU-Grundrechtecharta aufnehmen soll.
Die Empfehlungen der Kommission sind für die Bundesregierung nicht bindend, könnten aber als Wegweiser für eine Überarbeitung des geltenden Rechts dienen.
Auf Anfrage von CNA Deutsch wollte das Kompetenzzentrum für Demokratie und Menschenwürde die Anschuldigung nicht konkretisieren.
„Ja zu Förderung von Frauen und Recht auf Leben, nein zu Abtreibung und ideologischer Bevormundung“
Diskussionen um Menschenrechte in der modernen Gesellschaft — etwa um ein „Recht auf Abtreibung“ — vernachlässigen die essenzielle Bedeutung der Menschenwürde: Davor warnt Martin Rothweiler in einem provokativen Essay.
Das Online-Nachrichtenportal „Welt“ berichtete, der vorgeburtliche Bluttest auf verschiedene Trisomien liefere keine Diagnose, sondern nur eine Wahrscheinlichkeit.
Joe Biden hat seine Unterstützung für Abtreibung zu einem Kernpunkt seiner Kampagne für die Wiederwahl im Jahr 2024 gemacht.