„Der unbedingte Schutz des menschlichen Lebens ist ein zentrales Anliegen des Christentums.“
Das ZDF hat am Montag eine Dokumentation über Lebensrechtler mit dem Titel „Glaube, Macht und Ideologie – Das gefährliche Netz der Abtreibungsgegner“ ausgestrahlt.
Die Partei des argentinischen Präsidenten Javier Milei hat am vergangenen Montag einen Gesetzesentwurf eingebracht, der Abtreibungen verbieten soll.
Die Katholische Universität von Amerika hat eine ihrer Professoren entlassen, weil sie eine Verfechterin der Abtreibung in den Unterricht eingeladen hatte, um vor Studenten zu sprechen.
Die französische Nationalversammlung hat am Dienstag dafür gestimmt, ein „Recht auf Abtreibung“ in die französische Verfassung aufzunehmen, weniger als zwei Wochen, nachdem Tausende von französischen Bürgern 2023 am Pariser Marsch für das Leben teilgenommen haben.
„Eine objektive Bedrohungslage in behauptetem Ausmaß ist offensichtlich nicht vorhanden.“
Vor dem Forum hielt Milei seine erste Rede auf internationaler Ebene, in der er davor warnte, dass der Westen „in Gefahr“ sei. Zudem sei „der Staat nicht die Lösung, sondern das Problem selbst“.
Es ist die größte jährliche Pro-Life-Veranstaltung der Welt: In der Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika findet am morgigen Freitag der 51. Marsch für das Leben statt.
Neben dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) waren beim Neujahrsempfang der Diözese Görlitz Vertreter aus Kirche, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft anwesend.
Die Bundesregierung hat derweil wenigstens in weiten Teilen die Absicht, die vorgeburtliche Kindstötung nicht mehr strafrechtlich zu regeln und den Paragrafen 218 abzuschaffen.
Der Gesetzesentwurf sei „so unnötig und widersinnig, dass es schwerfällt, die größten Fehler zu benennen“.
Die Praxis der Abtreibung untergrabe letztlich nicht nur „das Lebensrecht des Kindes“, erklärten die Bischöfe von Österreich, „sondern auch die Selbstbestimmung der Frau“.
Am 10. Dezember tritt sie als neue Vizepräsidentin Argentiniens an, der Heimat von Papst Franziskus: An der Seite des Ökonomen Javier Milei hat die Juristin Victoria Villaruel am vergangenen Sonntag die Wahlen gewonnen.
Die Bundesregierung will – zumindest in Teilen – den relevanten Paragrafen 218 im Strafgesetzbuch abschaffen.
„Ich glaube schlicht und einfach, dass Frauen es genauso gut können wie die Männer“, sagte die CDU-Politikerin Anja Karliczek.
Der Regensburger Bischof nahm Bezug auf die von der EKD beschlossene Aufweichung des strafrechtlichen Verbots von Abtreibungen.
Abtreibung gilt in Deutschland weiterhin als Straftat, was jedoch unter bestimmten – weitreichenden – Bedingungen nicht greift.
„Der § 218 ist aus dem Strafgesetzbuch zu entfernen“, hatte der Verband „Evangelische Frauen in Deutschland“ gefordert.
Dass jeder Mensch Gottes Heiligtum sei, begründe „seine Einzigartigkeit und seine unverletzliche Würde“.
"Man spielt nicht mit dem Leben, weder am Anfang noch am Ende. Man spielt nicht mit dem Leben."