In Deutschland werden derzeit jährlich pro Jahr bereits mehr als 100.000 ungeborene Kinder im Mutterleib getötet.
Die von SPD, Grünen und Linken geplante Legalisierung vorgeburtlicher Kindstötungen ist – zumindest vorerst – gescheitert.
Für „uns Christen“ sei „eine Gender-Ideologie inakzeptabel, die versucht, den größten Unterschied zwischen Lebewesen, den biologischen, zu leugnen“, heißt es in dem Dokument.
Bei der „Selbstbestimmung“ wolle die Partei „nachsteuern“, berichtete die Zeit. „So soll etwa Schwangerschaftsabbruch im Wahlprogramm nicht mehr verteufelt werden.“
Eine noch unbekannte Anzahl von Abgeordneten will den Schutz der Ungeborenen in den ersten drei Monaten nahezu abschaffen.
Michael Wedell unterstrich außerdem, das ZdK brauche „mehr Expertise von Gläubigen, die ihr Gehalt außerhalb der kirchlichen Arbeitswelt verdienen“.
Papst Franziskus setzt weiter Statements gegen Abtreibung und eine französische Feministin bittet die Katholiken um Entschuldigung. Dies alles und mehr im Wochenrückblick.
Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke OSB hat einen neuen Gesetzentwurf zur weiteren Liberalisierung des Abtreibungsgesetzes gegenüber CNA Deutsch scharf kritisiert.
Die Überzeugung, dass Abtreibung immer falsch ist, ist tief in der katholischen Tradition verwurzelt und reicht bis in die Anfänge der Kirche zurück.
„Die deutschen Bischöfe treten weiterhin für den Erhalt des bestehenden gesetzlichen Schutzkonzeptes nach §§ 218 ff. StGB in Verbindung mit dem Schwangerschaftskonfliktgesetz ein.“
Bei der Zeremonie wurden die Kinder, die von der Asociación Más Futuro und der Gruppe der Retter von Johannes Paul II. aus Abtreibungszentren gerettet wurden, in die Kirche aufgenommen.
Er sagte, es sei ein „begriffsstutziger Geist“, der seine Position absichtlich falsch verstehe.
„Die Säkularisierung hat in Belgien und Luxemburg viel verändert, obwohl beides traditionell sehr katholische Länder sind“, sagte der Journalist Thomas Philipp Reiter.
Der Kardinal brachte die Besorgnis des Vatikans über ein Dokument mit dem Titel „Pakt für die Zukunft“ zum Ausdruck, das am Sonntag von den Gipfelteilnehmern verabschiedet wurde.
ZdK-Präsidentin Stetter-Karp hatte im Juli 2022 betont, es sei „sicherzustellen, dass der medizinische Eingriff eines Schwangerschaftsabbruchs flächendeckend ermöglicht wird“.
Die katholischen Bischöfe von England und Wales haben ein neues Gesetz scharf kritisiert, das Gebete vor Abtreibungskliniken einschränkt. Sie sehen darin einen Rückschritt für bürgerliche und religiöse Freiheiten.
Die neu veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen erneut einen Anstieg der Abtreibungszahlen in Deutschland. Im zweiten Quartal 2024 wurden 26.900 Abtreibungen gemeldet, was einem Anstieg von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Trotz dieses scheinbar geringen Anstiegs bleibt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA), Cornelia Kaminski, besorgt: „Die Zunahme der Abtreibungen ist erschreckend“, betonte sie in einer Stellungnahme aus Augsburg.
Trump und Vance machten „es für Pro-Life-Wähler unmöglich, sie zu unterstützen“, betonte die bekannte Lebensschützerin Lila Rose.
Ein besonderes Anliegen ist Wenzel die politische Partizipation der Bürger. Sie ermutigt dazu, sich direkt an Abgeordnete zu wenden und sich in öffentlichen Debatten zu Wort zu melden.
„An vielen geht das Thema einfach vorüber“, räumte der einstige Bischof von Fulda ein.