Bischof Gerber spricht mit Papst Franziskus über Synodalen Weg

Bischof Michael Gerber
screenshot / YouTube / Bistum Fulda

Der Fuldaer Bischof Michael Gerber war am Montag bei Papst Franziskus in Audienz, um über den Synodalen Weg und andere Themen zu sprechen. Aus einer Pressemitteilung der Diözese Fulda geht hervor, das Gespräch habe im Zeichen von „Verständigung, Dialog und vertrauensvollem Austausch“ gestanden.

Es sei inhaltlich unter anderem um „zentrale diözesane Entwicklungen“ sowie den gemeinsamen Weg der Weltkirche und der Kirche in Deutschland gegangen. „In der Begegnung setzte Papst Franziskus ein deutliches Zeichen für die Einheit der Kirche und machte klar, dass ihm der Dialog mit den Bischöfen aus Deutschland auch gerade angesichts mancher Spannungen sehr wichtig sei“, berichtete das Bistum Fulda.

Gerber betonte unterdessen, er engagiere sich für die Kernanliegen der von Papst Franziskus einberufenen mehrjährigen Weltsynode zur Synodalität, die noch bis Herbst 2024 andauern soll.

„Vor allem wolle er sich dafür weiterhin stark machen, dass die Prozesse nach Abschluss des Synodalen Wegs nun intensiv mit den Impulsen der Synode verknüpft werden“, so die Mitteilung des Bistums über Gerber. „Gerade Wege einer geistlichen Unterscheidung haben für ihn dabei eine zentrale Bedeutung.“

Gerber habe auch über die Entwicklungen im Bistum Fulda gesprochen: „In den tiefgreifenden Veränderungen setzt das Bistum darauf, dass Entscheidungen in geistliche Prozesse eingebunden sind, die von Gremien und Gruppen gemeinsam getragen werden.“

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