Sanierung des Eichstätter Doms: Auch Altarraum wird neu gestaltet

Blick auf den Dom von Eichstätt
Wikimedia / Unteroktav (CC BY-SA 3.0)

Im Rahmen der Generalsanierung des Eichstätter Doms wird auch der Altarraum neu gestaltet, wie das Bistum am Donnerstag mitteilte. Die Kosten sollen etwa 130.000 Euro betragen.

„Damit soll die bei der letzten Renovierung aus dem Jahr 1975 provisorisch gehaltene Altarinsel nun zu einem Abschluss kommen“, so das Bistum Eichstätt. „Der fest im Boden verankerte Altar aus Stein bleibt erhalten, neu sind die liturgischen Ausstattungsstücke wie Ambo (der Ort, an dem das Wort Gottes verkündet wird), der Sitz des Bischofs, Sitzgelegenheiten für den liturgischen Dienst, Vortragekreuz, Altarleuchter und der Osterleuchter.“

Nach einem Wettbewerb verschiedener Künstler habe letztlich das Konzept des Ehepaares Sabrina und Bernhard Lutzenberger die größte Zustimmung erhalten. „In allen Durchläufen, in denen wir die eingereichten Modelle begutachtet haben, war die Wahl eindeutig, ja sogar einmütig“, sagte Domkapitular Reinhard Kürzinger.

Es sei der Familie Lutzenberger gelungen, neue Ausstattungsstücke mit einer eigenen künstlerischen Sprache und Identität zu entwerfen, wobei Altes und Neues nicht auseinanderfalle, sondern sich vielmehr ergänze.

„Besonders originell ist der transportable Osterleuchter, der aus drehbaren Elementen zusammengesetzt ist“, sagte Kürzinger.

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