Bischof Meier speist bei „Ulrichstafel“ mit Bedürftigen

Bischof Bertram Meier
screenshot / YouTube / katholisch1tv

Der Augsburger Bischof Bertram Meier hat am Mittwoch mit 130 Bedürftigen bei einer „Ulrichstafel“ gespeist. Laut Bistum hat die „Ulrichstafel“ in diesem Jahr im Rahmen des Ulrichjubiläums zum ersten Mal stattgefunden, soll sich aber nun als feste Tradition etablieren.

„In den Biographien des heiligen Ulrich wird immer wieder beschrieben, dass er ein Herz und auch ein Gespür für die Armen und Notleidenden, für die vielen Menschen am Rande hatte“, betonte Meier. „Wann immer er in seinem Bistum unterwegs war, sorgte er dafür, dass es vor Ort eine Armenspeisung gab, dass die Benachteiligten nicht vergessen wurden.“

Essen stifte Gemeinschaft, erläuterte der Bischof von Augsburg: „Wir haben uns alle gemeinsam um diese Tafel versammelt: Alt und Jung, Fröhlich und Traurig, Reich und Arm, Gläubig und eher Ungläubig. Wenn wir nachher die Speisen genießen, spielt das alles keine große Rolle mehr. Wir werden zu einer großen Tischgemeinschaft.“

Für den Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Augsburg erklärte Geschäftsführer Otto Bachmaier: „Wir als Caritas setzen uns in seiner Tradition für die Bewahrung einer solchen sozialen Stadt ein. Wir leisten Dienst in der Sicherheit und dem Vertrauen darauf, dass der hl. Geist uns begleitet.“

„Wir alle haben auch schon mal Nöte und Grenzen erlebt“, so Bachmaier. „Dieser wesentliche Erfahrungswert schafft bei uns eine Begegnung auf Augenhöhe.“

Das Essen wurde von den Schülern der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung Maria Stern Augsburg vorbereitet und bei der „Ulrichstafel“ auch serviert.

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