"Für die Lebenden und für die Toten beten – und die Toten begraben": Katechese des Papstes

Papst Franziskus begrüßt die Gläubigen bei der Generalaudienz am 30. November 2016.
CNA/Lucia Ballester

Am heutigen Mittwoch hat in der Generalaudienz Papst Franziskus seine Katechesen-Reihe über die Werke der Barmherzigkeit beendet mit einigen Gedanken darüber, was es bedeutet, "Für die Lebenden und für die Toten beten und Die Toten begraben".

Wie Christus gestorben, begraben und dann auferstanden ist, so legen auch wir unsere Toten in ein Grab und erwarten ihre Auferstehung. Im Gebet für die Verstorbenen danken wir dem Herrn, dass er sie uns geschenkt hat, und vertrauen sie seiner Barmherzigkeit an. In christlicher Hoffnung beten wir, dass sie mit ihm im Paradies sein mögen. Das Gebet für die Lebenden und die Verstorben gehört zusammen. Denn wir sind die eine "Gemeinschaft der  Heiligen",  wie wir im Glaubensbekenntnis sprechen. Wir alle sind hineingetaucht in das Leben Gottes. So sind wir, die Lebenden und die Toten, in Christus verbunden. Das Gebet für unseren Nächsten kennt viele Formen: z.B. der Morgen- und Abendsegen der Eltern für die Kinder, das Gebet für einen Kranken oder einen Freund in Not. Das Gebet füreinander lässt uns im Willen Gottes wachsen und immer mehr seine liebende Gemeinschaft erfahren, in der die Lebenden und Toten geborgen sind.

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Auch an die anwesenden Wallfahrer und Touristen aus deutschsprachigen Länder ging die Botschaft in ihrer Muttersprache:

Einen herzlichen Gruß richte ich an alle Pilger deutscher Sprache. Vergessen wir nie unsere lieben Verstorbenen im Gebet. Wir wissen, dass wir ihnen so über den Tod hinaus verbunden bleiben. Ich wünsche euch einen guten Aufenthalt in Rom und segne euch alle von Herzen.

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