Kardinal Marx charakterisiert Maria als Zeugin eines „lebensfreundlichen“ Glaubens

Kardinal Reinhard Marx
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Kardinal Reinhard Marx hat die Muttergottes als „Zeugin eines menschenfreundlichen, eines lebensfreundlichen Glaubens“ charakterisiert. Der Erzbischof von München und Freising predigte zum Fest Mariä Himmelfahrt in der Wallfahrtskirche Maria Ramersdorf in München.

Zu Mariä Himmelfahrt werde in besonderer Weise spürbar, dass das Reich Gottes keine Utopie sei, sondern bereits im Hier und Jetzt angebrochen. „Kein Fest bringt so sehr Himmel und Erde zusammen, Schöpfer und Geschöpf“, betonte Marx.

Durch die Feier der Sakramente, insbesondere der Eucharistie, würden die Gläubigen zu einer „Gemeinschaft der Zeugen der Hoffnung“ in einer Welt, die immer gefährlicher, bedrohlicher und unsicherer werde, erläuterte der Kardinal.

„Diese unbändige Hoffnung, diese grenzenlose Freude in der Eucharistie lebendig zu machen“, gelinge indes nicht immer. „Hier gibt es keine bessere Begleitung als die Frau, die Jesus geboren hat, denn Maria steht dem Leben der Menschen nah“, sagte Marx. „Sie weiß, was sie empfinden.“

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