Pfarrer Christian Böck neuer Leiter für deutschsprachige Pilgerseelsorge in Rom

Pfarrer Christian Böck
Deutsche Bischofskonferenz / Pilgerzentrum

Der aus dem Bistum Passau stammende Pfarrer Christian Böck hat mit einem Gottesdienst am Dienstag die Leitung der deutschsprachigen Pilgerseelsorge in Rom übernommen. Gleichzeitig wurde Pfarrer Werner Demmel nach zehn Jahren aus diesem Amt verabschiedet.

Der Paderborner Weihbischof Matthias König, der innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) für die deutschsprachige Seelsorge im Ausland zuständig ist, sagte in seiner Predigt an Böck gewandt: „Sie kennen und lieben Rom seit Ihrem Studium. Sie lieben die italienische Sprache. Sie sind vertraut mit den Schönheiten und den Schattenseiten dieses Ortes. Somit können Sie in guter Weise fortsetzen, was in den Jahrzehnten vor Ihnen hier an Gutem geschehen ist. Sie werden es auf Ihre Weise tun – anders geht es nicht.“

Über das Wirken von Demmel sagte König: „Hier ist ein Ort, der Anlaufstelle geworden ist für Pilger und Touristen, aber auch für Studenten und Freiwillige, die hier Kontakt knüpfen und durch Mitarbeit Lebenserfahrung sammeln konnten.“

„Ganze Generationen junger Leute hast Du hier in guter Weise angebunden, die Rom als einen besonderen Ort im Herzen behalten werden – und immer wieder hierher zurückkommen“, würdigte König den Einsatz von Demmel.

Demmel selbst erklärte: „Mit Dank denke ich an all die Begegnungen in den zehn Jahren. Die große Wertschätzung für die Pilgerinnen und Pilger haben uns immer wieder beflügelt, unsere Dienste und Hilfestellungen anzupassen und zu verbessern. So wünsche ich den Pilgerinnen und Pilgern, dass ihr Weg nach Rom dazu dient, ihr Leben neu zu ordnen und ihren Glauben an den Gräbern der Apostel zu stärken.“

Böck, der neue Leiter der deutschsprachigen Seelsorge in Rom, sagte, es sei ihm „neben den täglichen Verwaltungs- und Organisationsarbeiten im Pilgerbüro“ besonders wichtig, „die Pilgerinnen und Pilger in Rom auf ihren Wegen zu den Heiligen Stätten geistlich zu begleiten und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Ich möchte mit meinem Tun dazu beitragen, den Glauben an Gott in Herz und Verstand der Pilger zu vertiefen.“

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