Emeritierter Trierer Weihbischof Kleinermeilert gestorben

Weihbischof Alfred Kleinermeilert
Domsteinchen / Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0 Deed)

Im Alter von 95 Jahren ist der emeritierte Trierer Weihbischof Alfred Kleinermeilert am Sonntag gestorben. Das Requiem und die Beisetzung finden am 31. Oktober statt.

Geboren am 30. März 1928 in Müsch im Kreis Ahrweiler, wurde Kleinermeilert am 10. Oktober 1953 in Rom zum Priester geweiht. Somit konnte er vor wenigen Wochen noch sein 70. Priesterjubiläum feiern.

Zunächst wirkte Kleinermeilert als Kaplan in Saarbrücken und Religionslehrer am Jungengymnasium in Merzig. Von 1963 bis 1968 war er Direktor des Bischöflichen Konviktes in Linz am Rhein.

Am 11. Juni 1968 wurde er zum Bischof geweiht, verbrachte also auch mehr als 55 Jahre seines Lebens als Nachfolger der Apostel, konkret als Weihbischof in der Diözese Trier. Im Jahr 2003 trat er altersbedingt zurück.

Innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) war er, neben anderen Aufgaben, Mitglied der Ökumene-Kommission – eine Aufgabe, die er in ähnlicher Form auch im Bistum innehatte.

Bischof Stephan Ackermann, der gegenwärtige Trierer Oberhirte, erklärte: „Weihbischof Alfred war ein glaubhafter Zeuge der Güte Gottes.“ Er sei „zutiefst dankbar für alles, was Weihbischof Kleinermeilert für das Bistum getan hat“.

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