Neuer Bamberger Erzbischof Gössl wird am 2. März 2024 in sein Amt eingeführt

Weihbischof Herwig Gössl
screenshot / YouTube / Deutsche Bischofskonferenz

Der neue Bamberger Erzbischof Herwig Gössl wird am 2. März 2024, einem Samstag, offiziell in sein Amt eingeführt. Die Messe soll um 10:30 Uhr im Bamberger Dom stattfinden, wo an diesem Tag das Hochfest der heiligen Kaiserin und Bistumspatronin Kunigunde begangen wird.

„Der festliche Gottesdienst wird auch im Bayerischen Fernsehen übertragen“, teilte das Erzbistum Bamberg am Montag mit. „Im Anschluss wird es einen Empfang mit der Möglichkeit zur persönlichen Begegnung geben. Weitere Einzelheiten werden rechtzeitig im neuen Jahr bekannt gegeben.“

Papst Franziskus hatte Gössl am 9. Dezember zum neuen Erzbischof ernannt.

Herwig Gössl, Jahrgang 1967, wurde 1993 zum Priester geweiht. Er arbeitete danach viele Jahre in der Seelsorge, bevor Erzbischof Ludwig Schick ihn 2007 zum Subregens am Bamberger Priesterseminar machte.

Seine Ernennung zum Weihbischof im Jahr 2014 sei eine Überraschung gewesen und habe einen „großen Schreck“ verusacht, so Gössl damals. „Der Gedenktag des heiligen Bischofs Franz von Sales als Datum für meine Ernennung ist für mich ein schönes, ermutigendes Zeichen und zugleich ein Ansporn: Seine Güte und Festigkeit, seine Menschlichkeit und Fröhlichkeit vor Gott und den Menschen sind Eigenschaften, die einem Weihbischof sicher auch heute gut zu Gesicht stehen.“

Nach der Bischofsweihe am 15. März 2014 wurde er zum Bischofsvikar für die Caritas und zum Dompropst ernannt. 2022 übernahm er außerdem die Leitung der Hauptabteilung Seelsorge im Erzbischöflichen Ordinariat.

Nach dem Rücktritt von Schick im November 2022 wirkte Gössl als Diözesanadministrator für die Erzdiözese Bamberg und war als solcher für deren Geschicke zuständig.

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