Erzbistum Freiburg stellt Namen der 36 Pfarreien vor, die ab 2026 noch existieren werden

Freiburger Münster
KarlNapf / Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)

Das Erzbistum Freiburg hat am Montag die Namen der 36 Pfarreien bekanntgegeben, die im Jahr 2026 noch existieren werden. Heute gibt es mehr als 1.000 Pfarreien in der Erzdiözese, die dann in den neuen Großpfarreien aufgehen sollen.

Gleichzeitig teilte das Erzbistum Freiburg mit, wer die 36 Pfarrer sein werden, die für die Großpfarreien Verantwortung tragen.

Erzbischof Stephan Burger sagte: „Kirchenentwicklung 2030 bedeutet für mich auch, dass wir eine Kultur des gemeinsamen Umgangs schaffen, die die Erzdiözese Freiburg auch unter sehr stark veränderten Rahmenbedingungen durch die nächsten Jahrzehnte trägt.“

„Als Christinnen und Christen wollen wir für die Menschen vor Ort da sein und ihnen von unserem Glauben, von der Frohen Botschaft Jesu erzählen“, rief er in Erinnerung. „Dafür braucht es Freiräume und Partizipationsmöglichkeiten für die Menschen, die sich hauptberuflich oder ehrenamtlich engagieren – insbesondere in der Seelsorge.“

Vor diesem Hintergrund sei es ihm von Anfang an wichtig gewesen, „die Verantwortlichen vor Ort in die Besetzung der Pfarrerstellen und die Namensfindung für die Pfarreien und Kirchengemeinden einzubeziehen. Dadurch hoffe ich, den Menschen auch Vertrauen in den weiteren Prozess der Kirchenentwicklung geben zu können.“

Über die Auswahl der künftigen Pfarrer berichtete das Erzbistum Freiburg: „Anfang 2023 waren alle Priester der Erzdiözese Freiburg über die notwendigen Voraussetzungen und den Ablauf des Bewerbungsverfahrens informiert worden und hatten danach die Möglichkeit, ihr Interesse zu bekunden. Nach erfolgreicher Zulassung zum Stellenbesetzungsverfahren führten die Bewerber Gespräche mit dem zuständigen Dekan, einem Ausschuss der Pfarrgemeinderäte sowie einem Ausschuss der pastoralen Mitarbeitenden. Sie alle gaben im Anschluss Stellungnahmen ab, die der Erzbischof bei der Stellenvergabe berücksichtigte.“

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