Erzbistum Hamburg fördert „neue Ansätze in der Seelsorge“ mit 160.000 Euro

Blick auf Hamburg
Moritz Lüdtke / Unsplash

Das Erzbistum Hamburg hat in diesem Jahr bereits „elf neue Ansätze in der Seelsorge“ mit mehr als 160.000 Euro gefördert. Die Mittel stammen aus einem Fonds, der jährlich 500.000 Euro ausschütten soll. Insgesamt stehen zunächst vier Millionen Euro zur Verfügung. Erstmals wurden 2023 Gelder für verschiedene Projekte bewilligt.

„Die bewilligten Projekte spiegeln das breite Spektrum kirchlichen Engagements wider – von spirituellen Angeboten über soziale Initiativen bis hin zu kreativen Formaten der Verkündigung“, teilte die Erzdiözese Hamburg am Freitag mit. „Sie stammen aus allen drei Landesteilen des Erzbistums und umfassen verschiedene Pfarreien, die KJM (Katholische Jugend Mecklenburg), den kfd Diözesanverband Hamburg (Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands), eine Kita in Hamburg und die Straßensozialarbeit der Caritas in Schwerin.“

Inhaltlich ging das Erzbistum in seiner Meldung nicht näher auf die geförderten Projekte ein.

Ursula Soumagne-Nagler, die Geschäftsführerin des Innovationsfonds, sagte: „Es zeigt sich, dass der Innovationsfonds in unserem Erzbistum eine inspirierende Atmosphäre schafft, die neue Kreativität entfacht und die Lust auf das Ausprobieren von Neuem weckt. Gemeinsam gehen wir mutig in die Zukunft, um innovative pastorale Wege zu gestalten und unsere Kirche lebendig und relevant für die Herausforderungen unserer Zeit zu machen.“

Im Jahr 2023 hatte der Hamburger Generalvikar Sascha-Philipp Geißler SAC über den neuen Fonds gesagt: „Die Welt ist voller guter Ideen. Mit dem pastoralen Innovationsfonds wollen wir die Menschen unterstützen, die etwas Neues in unserer Kirche ausprobieren wollen.“

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