Papst Franziskus ruft auf, die Freude über Ostern mit anderen zu teilen

Papst Franziskus winkt Besuchern auf dem Petersplatz beim Gebet des Regina Coeli, Ostermontag, 1. April 2024
Vatican Media

Am Ostermontag hat Papst Franziskus am Rande des Regina Caeli den Blick auf die zentrale Bedeutung der Auferstehung Jesu Christi und die daraus resultierende Freude gelenkt.

Vor den Gläubigen auf dem Petersplatz erinnerte er am 1. April an die Begebenheiten des Ostermorgens, wie sie im Evangelium nach Matthäus beschrieben sind. „Nachdem sie das Grab verlassen hatten, eilten sie mit ‚großer Freude zu seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden‘“ (Mt 28,8), hob der Papst hervor. Diese Passage bildete den Ausgangspunkt seiner Botschaft, die darauf abzielte, die Gläubigen zu ermutigen, die Freude über die Auferstehung Jesu aktiv zu teilen.

Der Papst verglich die Freude der Frauen am Ostermorgen mit alltäglichen Freuden: „Denken wir nur an einen kleinen Jungen, der in der Schule eine gute Note bekommt“, so Franziskus, und betonte, dass die Freude, die aus der Begegnung mit dem Auferstandenen erwächst, unser Leben „vollkommen und für immer verändert“. Er erklärte, dass die Auferstehung Jesu „der Sieg des Lebens über den Tod“ und „der Sieg der Hoffnung über die Verzagtheit“ sei.

„Jesus hat die Dunkelheit des Grabes durchbrochen und lebt für immer: Seine Gegenwart kann alles mit Licht erfüllen“, führte der Papst weiter aus. Er unterstrich die Unmittelbarkeit der Osterfreude für die Gläubigen: „Sie ist ganz nah, sie gehört uns, denn sie wurde uns am Tag unserer Taufe geschenkt.“ Eindringlich appellierte Franziskus an die Anwesenden, die Botschaft der Auferstehung im Alltag zu leben und zu teilen: „Brüder und Schwestern, geben wir die Osterfreude nicht auf!“

Als Wegweiser für das Nähren dieser Freude nannte der Papst die Begegnung mit dem Auferstandenen in der Eucharistie, in der Vergebung, im Gebet und in der tätigen Nächstenliebe. „Die Freude wächst, wenn sie geteilt wird. Teilen wir die Freude des Auferstandenen“, sagte er.

Zum Abschluss seiner Ansprache zum Mittagsgebet bat Papst Franziskus die Jungfrau Maria, die Mutter Jesu, darum, den Gläubigen zu helfen, „freudige Zeugen dieser Auferstehung zu sein“. Diese Worte verdeutlichen die zentrale Botschaft des Osterfestes in der katholischen Tradition: die Bedeutung der Auferstehung Jesu und die Kraft der Freude, die daraus erwächst.

 

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