Bischof Meier freut sich „riesig“ auf internationale Messdiener-Wallfahrt nach Rom

Bischof Bertram Meier am 23. Juni 2024 in Landsberg
Maria Rösch / pba

Der Augsburger Bischof Bertram Meier hat erklärt, er freue sich „riesig“ auf die Ende Juli und Anfang August stattfindende internationale Messdiener-Wallfahrt nach Rom. Am Sonntag feierte er „Aussendungsgottesdienst“ in Landsberg, an dem etwa 1.000 Messdiener aus dem gesamten Bistum teilnahmen.

Es handle sich um „eine Wallfahrt“, betonte Meier, „also eine Reise, die wir aus dem christlichen Glauben heraus unternehmen, und die das Grab des heiligen Petrus, des ersten Papstes, zum Ziel hat. Dadurch wird auch unsere Verbindung mit Rom und der Weltkirche deutlich.“

„Der Heilige Vater betont immer wieder, dass ihr als Ministrantinnen und Ministranten nicht nur einen wertvollen Dienst in der Liturgie verrichtet, sondern auch Vorbilder für andere seid“, sagte der Bischof, der die Anwesenden dann bat: „Habt keine Angst, euch hinzustellen und zu sagen: Ja, ich mache mit! Ministrieren ist etwas Schönes, weil ich Gott bei jeder Andacht und besonders in der Heiligen Messe ganz nahe sein kann.“

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Anschließend ging Meier auf das Thema „Stärke“ ein, die für den Christen in Gott liege: „Wirklich stark sind wir nicht durch unsere Fähigkeiten oder etwas, das wir lernen oder trainieren können. Die größte Stärke kommt von Gott und wir können sie in uns spüren, wenn wir uns IHM öffnen! Es ist demnach nicht entscheidend, wie wir aussehen oder was wir zu leisten imstande sind. Gott liebt jeden von uns und will uns innerlich stark machen.“

„Ich kenne etliche Erwachsene, die sagen, dass sie als Ministrantinnen und Ministranten vieles für ihr Leben mitgenommen und gute Erfahrungen gemacht haben“, so Meier. „Manche haben dadurch sogar ihre Berufung gefunden und arbeiten heute an verschiedenen Stellen innerhalb der Kirche. Andere haben etwas über unseren Glauben und christliche Werte gelernt, die wir so dringend brauchen in unserer Gesellschaft. Wieder andere hatten einfach nur Spaß; es sind Freundschaften gewachsen, die noch heute bestehen.“

Insofern gelte: „Was auch immer aus dieser Zeit bleibt, ich wünsche euch, dass ihr Gott ein Stück näherkommt und SEINE Stärke in euch spüren könnt.“