Vatikan: Gesundheitszustand von Papst Franziskus „leicht verbessert“

Gemelli-Klinik mit Regenbogen und Medienvertretern
Daniel Ibáñez / EWTN News

Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus hat sich nach Angaben des Vatikans vom Montagabend „in seinem kritischen Zustand leicht verbessert“. Wie es im medizinischen Bulletin hieß, das wie gewohnt am frühen Abend erscheint, gab es im Lauf des Tages „keine asthmatische Atemkrise“ und „einige Laborwerte haben sich verbessert“.

„Die Überwachung einer leichten Niereninsuffizienz ist unbedenklich“, unterstrich der Vatikan. „Die Sauerstofftherapie wird fortgesetzt, wenn auch mit leicht reduzierten Durchflüssen und Sauerstoffanteilen.“

Das Krankheitsbild sei komplex, weshalb man an einer vorsichtigen Prognose festhalte, hieß es.

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Am Morgen hatte Papst Franziskus die Eucharistie empfangen und am Nachmittag seine Arbeit im Krankenzimmer wieder aufgenommen, wie der Vatikan berichtete. „Am Abend rief er den Pfarrer der Pfarrei Gaza an, um seine väterliche Nähe zu bekunden.“

Diese Gespräche mit dem Pfarrer von Gaza finden bereits seit Monaten beinahe täglich statt.

Der 88-jährige Papst Franziskus ist seit dem 14. Februar in der römischen Gemelli-Klinik, um eine komplexe beidseitige Lungenentzündung behandeln zu lassen.