"Wir sind aufgerufen, Missionare der Hoffnung zu sein": Franziskus

Treffen mit Jugendlichen vom 19. bis 24 März in Vorbereitung auf Synode angekündigt

Papst Franziskus begrüßt Pilger auf dem Petersplatz am 4. Oktober 2017
CNA / Daniel Ibanez

"Wir alle sind aufgerufen, hier und heute Missionare der Hoffnung zu sein": Das hat Papst Franziskus am heutigen Mittwoch den Gläubigen in seiner Katechese zur Generalaudienz auf dem Petersplatz geagt.

Außerdem kündigte der Pontifex an, vom 19. bis 24. März 2018 als Teil der Vorbereitungen auf die nächste Synode ein Treffen mit Jugendlichen veranstalten zu wollen. 

Im Oktober 2018 soll die Synode über "Jugend, Glaube und die Berufungsentscheidung" stattfinden.

Katechese über die Tugend der Hoffnung fortgesetzt

Das Evangelium ende nicht mit dem Begräbnis Jesu, sondern mit seiner Auferstehung: "Am Karfreitag war das Herz der Jünger gleichsam mit dem Stein des Grabes Jesu verschlossen, ihre Begeisterung des dreijährigen Zusammenseins mit Jesus war verschwunden, sie waren von Enttäuschung und Angst erfüllt", sagte Franziskus.

Aber dann steht Jesus von den Toten auf. Und seine Auferstehung verwandelt die Herzen der Jünger, denn er gibt ihnen Anteil an seinem Leben und lässt sie wiedergeboren werden im Heiligen Geist.

Daher seien Christen nicht nur mit Worten Verkünder der Frohen Botschaft, sondern mit allem Tun, mit der Hoffnung, mit der Liebe. "Ja, unser ganzes Leben muss ein Zeugnis für Christus sein. Unsere Berufung ist es, 'mehr zu lieben', weil Christus in uns lebt und liebt", betonte der Papst weiter.

Die vielen Märtyrer der Kirche zeigten, dass gerade in Leid und Verfolgung der Auferstandene Hoffnung und Zuversicht schenke: "Denn Christus ist unser Leben, das Weizenkorn, das in die Erde fiel und starb und nun reiche Frucht bringt" (vgl. Joh 12,24.)

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