Papst über Sakrament der Firmung: Sie schenkt die Gnade, Christi Wohlgeruch zu verbreiten

Generalaudienz mit Papst Franziskus am 30. Mai 2018
Generalaudienz mit Papst Franziskus am 30. Mai 2018
CNA Deutsch / Daniel Ibanez
Generalaudienz mit Papst Franziskus am 30. Mai 2018
Generalaudienz mit Papst Franziskus am 30. Mai 2018
CNA Deutsch / Daniel Ibanez
Generalaudienz mit Papst Franziskus am 30. Mai 2018
Generalaudienz mit Papst Franziskus am 30. Mai 2018
CNA Deutsch / Julia Wächter
Generalaudienz mit Papst Franziskus am 30. Mai 2018
Generalaudienz mit Papst Franziskus am 30. Mai 2018
CNA Deutsch / Julia Wächter

Über das Sakrament der Firmung hat in seiner Reihe kurzer Katechesen der Papst  am heutigen Mittwoch gesprochen.

Franziskus erinnerte die auf dem Petersplatz versammelten Besucher an den inneren Zusammenhang der Firmung mit der gesamten christlichen Initiation, die "besonders deutlich durch die Erneuerung des Taufversprechens" zu erkennen sei.

"Die Firmkandidaten bekräftigen ihr Bekenntnis zum Glauben der Kirche, ehe sie durch Handauflegung und Salbung die Fülle der Gaben des Heiligen Geistes empfangen, der die Taufgnade festigt und stärkt", erinnerte der Pontifex die Menschen.

"Wie schon zur Zeit der Apostel wird der Heilige Geist durch das Auflegen der Hände mitgeteilt". Dazu komme die Salbung mit wohlriechendem Öl, dem Chrisam.

Die Salbung der Stirn mit dem Satz "Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist" bringe zum Ausdruck, "dass der Geist den Christen heiligt und durchdringt und mit seinen Gaben, den Charismen, ziert. Der Heilige Geist ist das unsichtbare Geschenk und der Chrisam dessen sichtbares Siegel. Es ist Kennzeichen dafür, dass der Christ zum Herrn gehört und Gott ihm als Anteil am verheißenen Heil den Geist ins Herz gegeben hat", so Franziskus.

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Der Gefirmte empfange ein unauslöschliches geistliches Prägemal, das ihn "noch vollkommener Christus gleichgestaltet und ihm die Gnade schenkt, Christi Wohlgeruch unter den Menschen zu verbreiten", sagte der Papst.

Für Aufsehen sorgte auf dem Petersplatz eine Darstellung von Tae-Kwon-Do, die mit einem Friedensappell endete. 

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