Vatikanstadt - Freitag, 1. Juni 2018, 18:17 Uhr.
Papst Franziskus hat am heutigen Freitag den Bayerischen Ministerpräsidenten empfangen. Markus Söder, der selber evangelisch ist, würdigte den Pontifex als "das Sprachrohr der Christenheit in der Welt". Es sei für ihn "eine große Freude und Ehre, dass ich den Heiligen Vater besuchen kann", so der CSU-Politiker.
Markus Söder überreicht dem Papst einen süßen Geschenkkorb. Der Heilige Vater antwortet: „Wie, aus Bayern und kein Bier?“ 😉 pic.twitter.com/sQ31RHH4q5
— MSchier (@mikeschier) June 1, 2018
Anschließend besuchte der bayerische Regierungschef einen prominenten Landsmann: Im Kloster Mater Ecclesiae traf sich Söder mit Papst emeritus Benedikt XVI. Mit dabei war auch der Präfekt des Päpstlichen Hauses und Privatsekretär Benedikts, Erzbischof Georg Gänswein.
Zwei Päpste binnen zwei Stunden. Söder jetzt bei Benedikt. pic.twitter.com/t0jGBebc3A
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Zuvor hatte Söder unter anderem den Petersdom im Vatikan besucht.
Markus Söder hat heute Morgen den Petersdom besucht. 📸CNAdeutsch #Kreuzdebatte #Bayern pic.twitter.com/NY4VNGkWNg
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In den vergangenen Tagen waren auch der Berliner SPD-Politiker und Bundesratspräsident Michael Müller sowie Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) bei Papst Franziskus gewesen.
Wie bereits in bayerischen Klassenzimmern und Gerichtssälen wird seit dem heutigen 1. Juni im Freistaat in Eingängen zu Behörden ein Kreuz aufgehängt. Während die Mehrheit der bayerischen Bevölkerung sowie der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer und andere Hirten den Schritt begrüßten, löste die Entscheidung eine deutschlandweite Debatte aus; auch Kardinal Reinhard Marx kritisierte die Entscheidung.
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