Bischof Gerber: Zehn statt nur drei Standorte der Priesterausbildung

Bischof Michal Gerber
Bischof Michal Gerber
Bistum Fulda
Messe in der Kapelle eines Priesterseminars in Posen (Poznań), am 15. September 2018.
Messe in der Kapelle eines Priesterseminars in Posen (Poznań), am 15. September 2018.
Mazur/catholicnews.org.uk
Seminaristen aus Nordamerika beten den Rosenkranz für Papst Franziskus auf dem Petersplatz am 13. März 2016.
Seminaristen aus Nordamerika beten den Rosenkranz für Papst Franziskus auf dem Petersplatz am 13. März 2016.
CNA/Alexey Gotovskiy
Priesterweihe im Petersdom am 17. April 2016
Priesterweihe im Petersdom am 17. April 2016
CNA/Alexey Gotovskiy

Anders als bisher geplant wird es bis auf weiteres insgesamt rund zehn Standorte der Priesterausbildung geben. Das vom Ständigen Rat beschlossene Ziel von drei bundesweiten Standorten hat der nun beendete Prozess damit nicht erreicht.

Das berichtet Michael Gerber, Bischof von Fulda, in einem Gastbeitrag für die „Herder Korrespondenz“ (Mai-Ausgabe). Es werde nur eine „gewisse Konzentration der Standorte der Priesterausbildung“ geben. So werde der Standort Münster mit dem Bistum Essen kooperieren und die Standorte Mainz sowie Erfurt mit Magdeburg für eine Kooperation mit anderen Diözesen offen stehen, in München befinde sich eine Gruppe von aktuell sieben Bistümern auf dem Weg zum Regionalseminar und in Sankt Georgen hätten sich ebenfalls sieben Bistümer für ein Miteinander ausgesprochen, so Gerber, der Leiter der Arbeitsgruppe der Deutschen Bischofskonferenz ist, die die Konzentration der Priesterausbildung vorantreiben soll. In den kommenden Monaten werden „verbindliche Ausbildungsstandards für alle pastoralen Berufsgruppen“ definiert werden, kündigt Gerber an.

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