Coronavirus und Dengue-Fieber: Schwester Mary Apita gestorben

Schwester Mary Apita
Päpstliche Missionswerke

Schwester Mary Apita ist tot. Die katholische Ordensfrau von den "Associates of Mary Queen of the Apostles" (SMRA) starb an Covid-19, nachdem sie zuvor an Dengue-Fieber erkrankt war. Das meldet der Pressedienst der Päpstlichen Missionswerke.

Schwester Arpita war verantwortlich für die Krankenstation und das Mutter-Kind-Zentrum St. Mary in der Pfarrei Bonpara in Natore in der Diözese Rajshahi in Bangladesch. Sie leitete auch das "Women Community Development Center", ein Berufsbildungszentrum für Frauen, das Hunderte von Näherinnen unterstützt.

Die 68-jährige Nonne infizierte sich bereits am 17. August zunächt mit Dengue-Fieber und starb anschließend infolge einer Covid-19-Erkrankung an Lungenentzündung. Obwohl sie in Dhaka im Krankenhaus behandelt wurde, überlebte infolge der Vorerkrankung nicht.

Pfarrer Bikash H. Reberio, der Gemeindepfarrer von Bonpara, der eng mit Schwester Mary Arpita zusammengearbeitet hat, sagte "Fides": "Schwester Mary Arpita war eine engagierte Ordensfrau. Sie war sehr freundlich und bescheiden. Obwohl sie an verschiedenen Krankheiten litt, war sie fleißig und scheute keine Mühe. Schwester Mary Arpita widmete ihren Patienten besondere Aufmerksamkeit. Oft vergaß sie, ihre eigene Mahlzeit einzunehmen, nur um in der Nähe der Patienten zu bleiben. Sie hat sich stets mit Liebe um die Kranken gekümmert".

Als eine wirkliche fromme Katholikin, so der Gemeindepfarrer abschließend, sei Schwester aber vor allem "eine Frau des Gebets" gewesen, "die ihre Kraft aus der Heiligen Messe schöpfte".

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