Luisa Campbell übernimmt als erste Frau das Amt der Generalsekretärin der schottischen Bischofskonferenz und stärkt den Trend zu mehr Laienführung.
Die katholische Kirche erklärt die Frauenweihe als ausgeschlossen. Nur Männer können Priester werden. Diese Lehre ist endgültig verbindlich.
Setzt sich die Schrumpfungsrate der letzten Jahre fort, werden 2036 statistisch gesehen kaum mehr als 4.000 Schwestern in Deutschland leben.
Ihre Botschaft ist aktuell: Den Glauben leben – auch gegen den Strom.
Beinert übte auch grundsätzliche Kritik am „Klerikalismus“ der Kirche, der sich seit dem Mittelalter verfestigt habe.
„Am Kirchenbezug ändert sich damit nichts, zumal fast 90 % unserer Ortsvereine das ‚K‘ nicht im Namen haben“, sagte Simone-Curau Aepli.
Bereits seit 2001 spricht sich der Verband trotz klarer katholischer Lehre für eine Öffnung der zivilen und kirchlichen Ehe für homosexuelle Verbindungen aus.
„Um das ‚Katholisch‘ im ursprünglichen Sinn und die Ziele und Werte des Verbandes zu retten, muss das ‚Katholisch‘ als Wort im Namen verschwinden.“
„Ich kann den Schmerz von vielen Frauen teilen, dass sie diesen Zugang zum Amt nicht haben. Und es ist in der Weltkirche auch eine Frage, aber für mich persönlich ist diese Sehnsucht nicht da.“
Als Teilerfolg wertete die Theologin, dass sich der Pastoralrat der Diözese Linz mehrheitlich für weibliche Diakone ausgesprochen habe, doch fehle es noch an der konkreten Umsetzung.
Der Limburger Bischof Georg Bätzing begrüßte die Neuerung: „Das neue Leitungsteam vereint vielfältige berufliche Erfahrungen und Freude an der Zusammenarbeit.“
Papst Franziskus habe mit seiner Entscheidung „schon einige Punkte der Weltsynode umgesetzt“.
Der Präfekt des Glaubens-Dikasteriums erinnerte daran, dass für den Papst die Frage des weiblichen Diakonats „noch nicht reif“ sei.
Der Austausch auf der Synode habe gezeigt, dass die Frage der Zulassung von Frauen zum sakramentalen Diakonat nicht nur in einem kleinen Teil der Weltkirche gestellt werde.
Mehr als 90 Synodendelegierte nahmen an dem Treffen teil, und zwar in der Erwartung, mit Fernández und Mitgliedern der Studiengruppe zu Frauen in der Kirche ins Gespräch zu kommen.
Es sei „Vieles“ zu ändern, „ohne dass der soziale Dienst, der Glaube oder gar die Eucharistie infrage gestellt“ werden sollen.
„Wir sind aufgerufen, unseren Glauben in allen Facetten zu leben. Unser Glaube sollte in allen Überlegungen, die wir auf diesem Kongress anstellen, sichtbar werden.“
Erstmalig wurde eine arabische Christin zur Rektorin einer israelischen Universität gewählt, und zwar an der Universität Haifa. Keine leichte Aufgabe, auch und gerade angesichts der Gewalt und Proteste im Heiligen Land und der ganzen Welt.
Während die Christenheit weiterhin um ihre Einheit ringt, bereitet sich die katholische Kirche mit Studiengruppen auf die Weltsynode vor. Die Organisatoren wollen vor allem eines: Harmonie.
Wer sagt, dass Frauen in der Kirche nichts zu sagen haben? Schon seit dem Anfang des Christentums hat Gott starke und mutige Frauen berufen, die die Kirche und die Welt verändert haben. Sie haben gedient, gelehrt, gekämpft, geheilt und geliebt. Sie haben Päpste beraten, Könige beeinflusst, Häretiker widerlegt und Heilige inspiriert.