Erzbischof Burger würdigt verstorbenen Freiburger Weihbischof Uhl

Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger.
Erzbistum Freiburg

Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger hat am Dienstag das Pontifikalrequiem für den am 22. Januar verstorbenen emeritierten Weihbischof Bernd Uhl gefeiert.

„Ich danke ihm für seine Arbeit und seinen Dienst in der Kirche von Freiburg“, so Burger in seiner Predigt. „Ich sage ihm Dank für sein Engagement für die Caritas und für sein Glaubenszeugnis. Danke für seine Loyalität und Zuverlässigkeit. Danke für seine Treue zu unserer Kirche im Auf und Ab der Zeiten.“

Und weiter: „Ich danke ihm für seinen mitbrüderlichen Rat und das kollegiale Miteinander. Danke dafür, wo er für andere wie für mich persönlich zum Segen geworden ist.“

Geboren am 23. November 1946, studierte Uhl Philosophie und Theologie in Heidelberg, München und Freiburg. Im Jahr 1974 promovierte er und wurde zum Priester geweiht. Zunächst als Kaplan in Heidelberg tätig, wurde er 1977 zum Ordinariatsassessor der Erzdiözese Freiburg ernannt und war in den Bereichen Caritas und Jugend tätig. In den 1980er-Jahren wurde er Leiter der Abteilung für Caritas und später der neu gebildeten Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit.

Im Jahr 2001 wurde er von Erzbischof Oskar Saier zum Bischof geweiht und war seither auch Bischofsvikar für die Caritas. Innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) war Uhl Mitglied der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen sowie der Caritaskommission. Außerdem hatte er den Vorsitz des Ökologie-Arbeitskreises der DBK inne und beschäftigte sich intensiv mit den Debatten über den Klimawandel.

Papst Franziskus nahm am 19. Februar 2018 seinen Rücktritt an.

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